Aberdeen CEO Martin Gilbert: "Zu lange auf Zentralbanken verlassen"

Martin Gilbert, CEO von Aberdeen Asset Management, mit einem Kommentar zum bevorstehenden G20 Finanzministertreffen: abrdn | 26.02.2016 11:58 Uhr
Martin Gilbert, CEO Aberdeen Asset Management  / ©  Aberdeen Asset Management
Martin Gilbert, CEO Aberdeen Asset Management / © Aberdeen Asset Management
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Die Rhetorik auf dem G20 Finanzminstertreffen in Shanghai wird wahrscheinlich darin bestehen, die Zentralbanker zu drängen mehr zu tun, um die kränkelnde globale Wirtschaft zu beleben. Man hat sich aber zu lange auf die Zentralbanken verlassen und sollte nun in eine vernünftige Finanzpolitik einsteigen, wenn man nachhaltiges Wachstum will.

Die OECD sieht das ganz richtig: Seit der Finanzkrise liegt ein unverhältnismäßig großer Teil der Veranwortung auf den Schultern der Zentralbanken, die globale Wirtschaft wieder auf die Spur zu bringen. Hastig einberufene Konferenzen der globalen Verantwortungsträger in Zeiten der Krise haben durchaus zu einigen mutigen Vorgehensweisen geführt. Aber das Momentum ist verschwunden.

Die Wirksamkeit und Weisheit dieser Methoden werden nun offen in Frage gestellt. Aber die Kritiker (Politiker eingeschlossen) vernachlässigen, dass die Geldpolitik der Zentralbanken und die Finanzpolitik der Regierungen ebenso wie deren angebotsorientierte Politik an einem Strang ziehen sollten. Jetzt ist es an der Zeit für die letztgenanten, aktiv zu werden. Leider bin ich nicht sehr hoffnungsvoll, dass wir die notwendigen Maßnahmen im Anschluss an das G20 Treffen sehen werden.“

Martin Gilbert, CEO, Aberdeen Asset Management 

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