Martin Gilbert, CEO von Aberdeen Asset Management und Dr. Hartmut Leser Vorstandsvorsitzender der Aberdeen Asset Management Deutschland AG, kommentieren die gestern publik gewordenen Fusionspläne mit Standard Life:
abrdn
| 07.03.2017 10:41 Uhr
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Dr. Hartmut Leser, Vorstandsvorsitzender, Aberdeen Asset Management Deutschland AG: "In Zeiten wachsenden Wettbewerbs- und Kostendrucks in der Asset-Management-Branche ist die Kombination von bewährter Qualität und Größe ein entscheidender Faktor für den Erfolg als Anbieter von Investmentlösungen. Die Produktpaletten von Aberdeen und Standard Life ergänzen sich geradezu ideal. Dazu kommen substanzielle Synergiepotenziale in der Administration und nicht zuletzt eine große Nähe der Unternehmenskulturen- und wurzeln. Das macht eine Bündelung der Fähigkeiten und Kräfte von gleichberechtigten Partnern zu einer vielversprechenden Option.
Vor diesem Hintergrund haben Aberdeen Asset Management und Standard Life einen Zusammenschluss umfassend geprüft und zahlreiche Vorteile identifiziert. Aberdeen würde Teil eines der größten Asset-Management-Häuser der Welt mit über 750 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen. Die gemeinsamen schottischen Wurzeln würden sich auch im gleichrangigen Führungsduo aus Aberdeen-CEO Martin Gilbert und Standard-Life-CEO Keith Skeoch widerspiegeln.
Unsere Kunden würden von einer deutlich breiteren Produktpalette, noch leistungsfähigeren Ressourcen und verbesserten Kostenstrukturen profitieren. In Deutschland und Österreich geht Aberdeen Asset Management aus einer sehr starken Position in die gemeinsame Zukunft hinein. Mit annähernd 100 Mitarbeitern und über 10 Milliarden Euro Assets under Management gehören wir mit Wertpapier- und Immobilienprodukten in beiden Ländern zu den etablierten Anbietern.
Für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden wird sich nichts ändern. Wir bleiben unseren Grundsätzen treu und folgen dem gleichen Investmentansatz wie bisher. Auch Ihre Ansprechpartner bleiben unverändert."
Martin Gilbert, CEO, Aberdeen Asset Management:"Wir sind überzeugt, dass unser Zusammenschluss den langfristigen Interessen der Stakeholder beider Unternehmen und vor allem unserer Kunden, also Ihnen, dienen wird. Beide Unternehmen verfügen über herausragende Expertise und solide Bilanzen. Gemeinsam können wir unsere Stärken und Kompetenzen weiter ausbauen und als Investmentgesellschaft ersten Ranges im weltweiten Wettbewerb bestehen. Durch mehr Leistung und Auswahl wollen wir unseren Kunden noch bessere Anlagelösungen und einen noch umfangreicheren Service bieten.
Mit der Fusion entsteht ein Vermögensverwalter mit einem Treuhandvermögen (Assets under Administration) von 660 Milliarden Pfund sowie einem verwalteten Vermögen (Assets under Management) von 580 Milliarden Pfund. Sowohl Standard Life als auch Aberdeen sind angesehene Asset Manager, die sich durch ihr Kundenengagement auszeichnen und kontinuierlich nach Spitzenleistungen im Fondsmanagement streben. Beide Unternehmen verfolgen dasselbe Ziel:
Wir wollen unsere Kunden dabei unterstützen, ihre langfristigen Vermögensziele durch aktive, researchbasierte und nachhaltige Anlagestrategien zu erreichen.
Sowohl Aberdeen Asset Management als auch Standard Life haben in der Vergangenheit erfolgreich Unternehmensfusionen durchgeführt. Wir werden eine Projektgruppe mit Vertretern beider Unternehmen zusammenstellen, die den Integrationsprozess steuern und vorantreiben wird.
Dadurch können unsere Fondsmanager und Kundenteams sich weiter voll auf die Verwaltung Ihres Vermögens und auf Ihre Bedürfnisse konzentrieren.
Wir werden Sie regelmäßig über die Fortschritte der Integration informieren.
Weitere Informationen über beide Unternehmen finden Sie auf unseren Webseiten:
Natürlich können Sie sich auch wie gewohnt an Ihren Kundenbetreuer wenden.
Durch die Fusion zweier erfolgreicher Unternehmen können wir die Beziehung zu unseren Kunden weiter vertiefen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen."
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