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„Die Fed wird diese Woche als Erfolg betrachten, wenn es ihr gelingt, ihre Hinweise zur künftigen Geldpolitik ohne große Markt-Verzerrungen anzupassen. Schließlich werden einige sprachliche Optimierungen in der Leitlinie erwartet und diese sind auch sinnvoll. Die Sprache ist bieder und benötigt ein Update.
Der Fed ist die Straffung der finanziellen Rahmenbedingungen gelungen, die sie mit dem gegenwärtigen Zinserhöhungszyklus angestrebt hatte. Sie sollte versuchen, diesen Prozess in einem vernünftigen und zielführenden Tempo aufrecht zu erhalten. Signale für einen größeren Kurswechsel wird die Fed daher nicht geben wollen. Die Verschärfung der Geldpolitik ist ein Drahtseilakt: Der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg ist schmal. Aus diesem Grund wird Jerome Powell die Pressekonferenz wahrscheinlich dafür nutzen, den veränderten Sprachgebrauch zu erläutern, während er versuchen wird, gesteigertem Enthusiasmus darüber einen Riegel vorzuschieben.“
James McCann, Senior Global Economist, Aberdeen Standard Investments
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