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„Dies ist ein deutliches Echo des ‚Whatever it takes‘ von Mario Draghi. In der Tat wird das in diesen Tagen unter den politischen Entscheidungsträgern zu einem gängigen Refrain. Wir würden in den kommenden Wochen und Monaten noch weitreichendere Maßnahmen der EZB nicht ausschließen: Einschließlich der Zusammenarbeit mit dem Europäischen Stabilitätsmechanismus, um im Wesentlichen geldpolitische Finanzhilfen zu leisten, und sogar die Fixierung der Renditen und Spreads von Staatsanleihen im gesamten Raum.
Die Durchschlagskraft dieses Programms ist in erster Linie eine Reaktion auf die steigenden Renditen der Staatsanleihen in der Eurozone und insbesondere eine Reaktion auf die zunehmenden Spreads der Peripherieländer. Die erste Marktreaktion ist positiv, da sich die Spreaddifferenz zwischen Italien und Deutschland (BTP und Bunds mit 10-jähriger Laufzeit) heute Morgen um fast 100 Basispunkte verringert hat.
Wir sind jedoch nach wie vor der Meinung, dass weder die Geld- noch die Fiskalpolitik ein Allheilmittel für diesen enormen realwirtschaftlichen Schock sein kann. Aber auf diese Weise können zumindest einige der Risiken dieses Schocks, der zu einer Finanzkrise mutiert, gemindert und eine mögliche Erholung unterstützt werden.“
Paul Diggle, Senior Economist, Aberdeen Standard Investments
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