Der in Luxemburg domizilierte Aberdeen Standard SICAV I – Asian Sustainable Development Equity Fund wird in ein Portfolio aus 30 bis 60 Aktien mit hoher Glaubwürdigkeit investieren, wobei der Schwerpunkt auf den asiatischen Märkten liegt, die starkes Wachstumspotenzial aufweisen und zudem erhebliche Möglichkeiten bieten, Kapital dort anzulegen, wo Handlungsbedarf im Hinblick auf die von den Vereinten Nationen formulierten SDGs besteht. Die 17 SDGs der Vereinten Nationen traten 2016 in Kraft und sollen dazu beitragen, einige der weltweit größten ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen wie Armut, Ungleichheit und Klimawandel zu bewältigen.
Zur Beurteilung der Konformität von Unternehmen mit den SDGs hat ASI acht Cluster der SDG-Faktoren gebildet wie Kreislaufwirtschaft, Nachhaltige Energie, Ernährung und Landwirtschaft oder Gesundheit und Sozialfürsorge. Das Investmentteam wirkt zudem darauf hin, durch aktives Engagement positive Veränderungen im Unternehmensverhalten voranzutreiben, die SDG-Ausrichtung unserer Positionen zu optimieren und eine bessere Offenlegung der SDG-Ausrichtung seitens der Unternehmen zu fördern.
Der Fonds wird von dem 50-köpfigem Team von ASI für Aktien der Region Asien-Pazifik verwaltet, das sich seit den 1980er-Jahren erfolgreich in Asien engagiert. Dank unserer starken Präsenz in der Region ist das Team in der Lage, eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Anlagechancen mit SDG-Bezug in den Industrie- und Schwellenländern sowie den Frontier Markets Asiens zu identifizieren. Dem Fonds kommen zudem die umfangreichen Kenntnisse und das Fachwissen unseres zentralen Teams aus 20 Experten für Umwelt, Soziales und Governance (ESG) sowie unserer ESG-Analysten innerhalb des breiter aufgestellten Teams für globale Schwellenländeraktien zugute.
David Smith, Head of Corporate Governance – Asia Pacific, sagt dazu: „Zwar wurden bereits gewisse Fortschritte im Hinblick auf die Erreichung der SDGs der Vereinten Nationen bis 2030 erzielt, doch die Menschen in vielen asiatischen Ländern profitieren noch immer nicht von Wachstum und Fortschritt und sind zunehmend wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Risiken ausgesetzt. Durch Anlagen in Unternehmen, die in asiatisch-pazifischen Volkswirtschaften ansässig oder tätig sind und sich zudem stark an den SDGs der Vereinten Nationen orientieren, will dieser neue Fonds sowohl eine attraktive Rendite für unsere Kunden als auch eine positive gesellschaftliche Wirkung erzielen – und zwar dort, wo es am wichtigsten ist.“
Flavia Cheong, Head of Asia Pacific Equities, erklärt: „ESG ist seit fast drei Jahrzehnten Teil unserer Investment-DNA. Als verantwortungsbewusste Investoren sind wir davon überzeugt, dass Unternehmen in Asien, die sich an den SDGs orientieren, konkret die Möglichkeit haben, einen positiven Beitrag zu Gesellschaft und Umwelt zu leisten und gleichzeitig ihren langfristigen finanziellen Wert zu steigern.“
Der Fonds
- Der Fonds ist zunächst für den Vertrieb in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Portugal, der Schweiz, Spanien und dem Vereinigten Königreich registriert.
- Der Fonds strebt Wachstum durch Anlagen in Unternehmen in Ländern der Region Asien-Pazifik (ohne Japan) an, die sich an den Kriterien für nachhaltige Entwicklung orientieren. Ziel des Fonds ist es, seine Benchmark in Form des MSCI AC Asia Pacific ex Japan Index (USD) vor Abzug von Gebühren zu übertreffen.
- Die Verwaltungsgebühr des Fonds beläuft sich auf 0,75% pro Jahr für institutionelle Anleger und 1,30% pro Jahr für Privatanleger.
- Das 50-köpfige Team für Aktien der Region Asien-Pazifik wartet mit eingehendem und breit basiertem Aktienresearch auf und verfolgt dabei einen fundamentalen Bottom-up-Anlageansatz mit ESG-Aspekten als integralem Bestandteil.