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„Wir erwarten nicht, dass die EZB nächste Woche irgendwelche politischen Entscheidungen verkünden wird, da die jüngste Ausweitung der QE-Programme erst vor sechs Wochen stattgefunden hat. Stattdessen erwarten wir, dass auf der Pressekonferenz die wirtschaftlichen Auswirkungen der erneuten Lockdowns in ganz Europa, die Einführung der Impfstoffe und der Brexit-Deal im Fokus stehen dürften. Zudem wird sich der EZB-Rat vermutlich dazu positionieren, wie der europäische Marktausblick durch zusätzliche fiskalische Anreize in den USA beeinflusst werden könnte. Die Investoren werden hören wollen, wie die EZB vorgehen wird, wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen weiter verschlechtern, und sie werden nervös werden, wenn die EZB über einen möglichen Entzug der Unterstützung sprechen sollte.
Die Wirtschaft der Eurozone steuert auf eine Double-Dip-Rezession zu und auf längere Sicht wird die Inflation sehr gedämpft bleiben. Wir sollten daher nicht völlig ausschließen, dass die EZB die Geldpolitik weiter lockert. Die erste Verteidigungslinie der EZB wäre es, das Tempo der QE-Käufe zu erhöhen und dann das Programm auszuweiten sowie die Menge an billigen Bankkrediten, die sie anbietet, zu erhöhen. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass dies bereits in der nächsten Woche geschieht."
Paul Diggle, Senior Economist, Aberdeen Standard Investments
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