Als erstes Finanzdienstleistungsunternehmen, das eine Partnerschaft mit der UNESCO eingeht, wird abrdn über die abrdn Charitable Foundation Programme der UNESCO in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit, Klimawandel sowie Wasser- und Meeresforschung unterstützen. abrdn und die UNESCO planen, einen Fachbeirat aus Vertretern beider Organisationen zu bilden. Die Mitglieder des Fachbeirats werden anhand ihres Know-hows und ihrer gemeinsamen Vision einer nachhaltigeren Welt ausgewählt. Sie werden Entscheidungen in Bezug auf Projekte fällen und Bereiche für eine verstärkte Zusammenarbeit ermitteln.
Die Partnerschaft wird die Bedeutung von Biosphärenreservaten und anderen UNESCO-Stätten hervorheben, die als Pilotstandorte für nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen fungieren sollen, darunter SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser) und SDG 15 (Leben an Land). Unterstützt werden soll dabei vor allem die Arbeit der zwischenstaatlichen Wissenschaftsprogramme der UNESCO, allen voran das Man and the Biosphere (MAB) Programme, das Intergovernmental Hydrological Programme (IHP) und die Intergovernmental Oceanographic Commission (IOC) der UNESCO an den UNESCO-Standorten.
Stephen Bird, Chief Executive Officer von abrdn, kommentiert: „Die wesentlichen Herausforderungen, denen wir uns heute alle im Hinblick auf den Klimawandel und den Verlust der Artenvielfalt gegenübersehen, erfordern gemeinsame Lösungen und wir freuen uns, diesbezüglich eine Partnerschaft mit der UNESCO eingegangen zu sein. Unsere Vision einer besseren Zukunft beginnt damit, dass wir höhere Ansprüche an uns selbst stellen. Dabei ist diese Partnerschaft ein wichtiger Schritt für uns, da wir zusammen mit der UNESCO daran arbeiten, unser Ziel eines nachhaltigen Wandels zu erreichen. Die UNESCO nimmt eine Vorreiterrolle bei der Förderung der nachhaltigen Entwicklung ein. Wir freuen uns daher sehr, mit der Organisation zusammenarbeiten zu können, um gemeinsam Projekte umzusetzen mit dem Ziel, deren Wissen mit dem Finanzsektor zu teilen.“
Ana Luiza Thompson-Flores, Leiterin des UNESCO Regional Bureau for Science and Culture in Europe, fügt hinzu: „Wir freuen uns, eine Partnerschaft mit der abrdn Charitable Foundation in jenen Bereichen einzugehen, die von großer Bedeutung für die UNESCO sind. Um innovative Ansätze in Bezug auf nachhaltige Entwicklung sowie die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung voranzutreiben, ist es unerlässlich, dass die UNESCO mit dem Privatsektor und allen voran dem Finanzsektor zusammenarbeitet. Letzterer und vor allem abrdn können zum Übergang zu einer nachhaltigeren und gerechteren Entwicklung beitragen, welche die UNESCO bereits seit Jahrzehnten durch ihre Wissenschaftsprogramme fördert.“