Merkels Verzicht auf den Parteivorsitz: Christian von Engelbrechten kommentiert

Angela Merkel hat sich überraschend entschieden, auf den Parteivorsitz der CDU zu verzichten. Nach großen Verlusten bei den Bundes- und Landtagswahlen in den letzten Jahren und rückläufigen Umfragen will die CDU-Chefin nicht mehr kandidieren, jedoch bis zum Ende dieser Legislaturperiode Bundeskanzlerin bleiben. Fidelity International | 30.10.2018 10:24 Uhr
Christian von Engelbrechten, Fondsmanager, Fidelity International / © Fidelity International
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„Selbst wenn Angela Merkel als Kanzlerin vorzeitig zurücktritt oder die SPD Neuwahlen fordert und einen Regierungswechsel provoziert, erwarte ich, dass eine mögliche neue Regierung immer noch von Parteien dominiert wird, die gemeinsame Werte wie pro Europa, pro Euro, pro Nato und pro UN teilen. Man sollte bedenken, dass deutsche Unternehmen dynamisch sind und sich bei der Anpassung an verschiedene, teils negative Rahmenbedingungen bewährt haben. Dies spiegelt sich in der weltweit überdurchschnittlichen Gewinnentwicklung der letzten 20 Jahre wider. Und das trotz erheblichem Gegenwind durch eine vorübergehende Euro-Aufwertung von 85% (1998 bis 2008), starke Rohstoffpreiserhöhungen, einen Rückgang des Konsums von 2000 bis 2010 sowie Steuererhöhungen.“

„Da sich der moderate wirtschaftliche Hintergrund nicht ändert, ist es weiterhin wichtig, in Unternehmen zu investieren, die in diesem Umfeld nachhaltig ein überdurchschnittliches Wachstum und Rendite auf das eingesetzte Kapital (Return on invested capital) erzielen können. Insbesondere nach der jüngsten Marktvolatilität gibt es viele attraktive Investitionsmöglichkeiten in innovative und wachsende Unternehmen, die keine makroökonomische oder politische Unterstützung brauchen.“

Christian von Engelbrechten, Fondsmanager, Fidelity International

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