Fidelity International veröffentlicht Klima-Report TCFD

Fidelity International | 07.12.2020 17:10 Uhr
Anne Richards, CEO von Fidelity International / © Fidelity International
Anne Richards, CEO von Fidelity International / © Fidelity International
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Fidelity International (Fidelity) ist bewusst, dass der Klimawandel ein, wenn nicht gar das größte Risiko für die langfristige Rentabilität und Nachhaltigkeit von Unternehmen darstellt – auch für sich selbst. Dieser Erkenntnis folgend legt Fidelity nun seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht nach Empfehlungen der Arbeitsgruppe für klimabezogene Finanzberichterstattung (TCFD) vor. Dem vorausgegangen war Fidelitys Verpflichtung vom Jahresanfang, seine direkten CO2-Emissionen bis 2040 auf netto null zu senken.

 In dem nun veröffentlichten Bericht hat der Vermögensverwalter alle relevanten klimabezogenen Informationen zusammengestellt. Er vermittelt seinen Interessengruppen ein besseres Verständnis dafür, wie Fidelity als eigenständiges Unternehmen und als Vermögensverwalter seine Berichterstattung an den Empfehlungen der TCFD ausrichtet. 

Der Bericht stützt sich auf die vier „Säulen“ der von der Arbeitsgruppe erarbeiteten Empfehlungen: Unternehmensführung; Strategie; Risikomanagement sowie Kennzahlen und Ziele. Er berücksichtigt die elf zentralen Empfehlungen zur Offenlegung klimabezogener Risiken der TCFD, die für alle Unternehmen gelten und die Fidelity auf seine betrieblichen Prozesse anwendet. Hinzu kommen weitere fünf Offenlegungsempfehlungen, die sich auf die Vermögensverwaltung von Fidelity beziehen. 

Anne Richards, CEO von Fidelity International, kommentiert: „Fidelity International ist als einer der größten Vermögensverwalter der Welt in einer privilegierten Lage. Durch unsere Größe und Präsenz haben wir einen so guten Zugang zu Unternehmen wie kaum einer unserer Mitbewerber. Unsere Kunden haben konkrete Erwartungen an uns als Verwalter ihres Kapitals: Wir sollen unsere Portfoliounternehmen darin unterstützen, die richtigen Geschäftsentscheidungen zu treffen, und sie zu einem Verhalten motivieren, das zu besseren Anlageerträgen führt und diese vor Verlusten schützt. Wie gut es uns als Aktionär und Vermögensverwalter gelingt, die Bedeutung einer nachhaltigen Geschäftsagenda zu vermitteln, ist entscheidend für den langfristigen Anlageerfolg unserer Kunden – und auch für unsere Reputation.“ 

Jenn-Hui Tan, Leiter des Bereichs Stewardship and Sustainable Investing bei Fidelity International, fügt hinzu: „Seit 2018 sind wir ein namentlich genannter Unterstützer der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD). Über unsere aktiven Engagement-Programme setzen wir uns seit Langem dafür ein, dass unsere Portfoliounternehmen ihre klimabezogene Offenlegung am Rahmenwerk der TCFD orientieren. Wir sind überzeugt, dass es nicht nur für unsere Kunden und die Unternehmen, in die sie investieren, sondern auch für Fidelity wichtig ist, einen hohen Transparenzstandard zu bieten und bei den Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) höchsten Ansprüchen zu genügen.

Durch die Orientierung am TCFD-Offenlegungsrahmen können Fidelity und andere Unternehmen rund um den Globus einen wichtigen Beitrag zu einem umfassenderen Wissen über klimabezogene Finanzrisiken und -chancen leisten. Eine qualitativ bessere Berichterstattung wird dazu beitragen, dass wir die Folgen, die der Klimawandel für die aktuellen und – was noch wichtiger ist – für die künftigen Aussichten eines Unternehmens hat, besser verstehen und berücksichtigen können.

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