Brexit und Corona könnten zu negativen Renditen britischer Staatsanleihen führen

Die anhaltende Covid-19-Pandemie und der zäh verlaufende Brexit-Prozess könnten die Renditen britischer Staatsanleihen unter die Nullgrenze bringen, kommentiert Colin Finlayson, Co-Manager des Aegon Strategic Global Bond Fund bei Aegon Asset Management: Aegon Asset Management | 26.10.2020 14:12 Uhr
Colin Finlayson, Co-Manager des Aegon Strategic Global Bond Fund bei Aegon Asset Management / © Aegon Asset Management
Colin Finlayson, Co-Manager des Aegon Strategic Global Bond Fund bei Aegon Asset Management / © Aegon Asset Management
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"Die Frage, ob Anleiherenditen in den USA oder in Grossbritannien mit einer negativen Rendite gehandelt werden, hängt zum grossen Teil davon ab, ob der Markt glaubt, dass ihre jeweiligen Zentralbanken die offiziellen Zinssätze unter die Nullgrenze senken werden. Ich glaube, dass dies in Grossbritannien wahrscheinlicher ist als in den USA. Grossbritannien steht vor den Herausforderungen der Covid-19-Krise mit einem enormen Wachstumseinbruch und einer bisher nur schleppenden Erholung. 

Schon allein deshalb wird die Bank of England wahrscheinlich weitere Stimulus-Massnahmen ergreifen müssen. Bei Finanztiteln zeichnet sich im Asset Management die Tendenz ab, das britische Bankenengagement zugunsten der europäischen Banken zu reduzieren, da das Brexit-Risiko wieder zunimmt. Die britischen Staatsanleihen, könnten zwar negativ bewertet werden, aber im derzeitigen Klima sollten wir sie dennoch als attraktive Anlageform betrachten. Es gibt nur wenige Vermögenswerte, die das Mass an beständiger Liquidität bieten, das man aus britischen Gilts erhält."

Colin Finlayson, Co-Manager des Aegon Strategic Global Bond Fund bei Aegon Asset Management

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