Das Problem des Telekommunikationsmarktes ist die strenge Regulierung, die in den meisten westlichen Märkten vier Unternehmen zum Aufbau von Netzwerken und zum Wettbewerb um Kunden gezwungen hat. In einer Marktstruktur wie dieser wird der Preiswettbewerb zu irrational und die Netze werden zu schlecht ausgelastet, was zu einer niedrigen Kapitalrendite führt. Diese Situation wird sich durch das Mobilfunknetz der nächsten Generation, 5G, bald ändern. In den USA haben die Regulierungsbehörden einer Fusion zwischen den Unternehmen Nummer 3 und 4 auf dem Markt, T-Mobile und Sprint, zugestimmt, so dass man einen Markt mit drei Akteuren erhält. Der Grund für die Genehmigung einer solchen Fusion war die Erhöhung der Kapitalrendite in diesem Teilsektor, was wiederum die Unternehmen zu Investitionen in verbesserte Netze und 5G anregen wird. Wir denken, dass ähnliche Fusionen in Europa stattfinden werden, insbesondere nachdem das Covid-19-Virus den Regulierungsbehörden die Augen für die Schwächen der bestehenden Netzwerke geöffnet hat. Jede Verbesserung der heutigen Marktstruktur wird sich positiv auf die Aktien in einem Sektor auswirken, der trotz gesunder Finanzkennzahlen nur mit dem 13-fachen der erwarteten künftigen Gewinne gehandelt wird.
DNB-Experte Kise: Telekommunikation zunehmend treibende Kraft für Technologiewerte
Der Telekommunikationssektor stand in den letzten zehn Jahren im Schatten des breiteren Technologiemarktes und hat den Investoren kaum Erträge gebracht. Wir glauben, dass sich dies bald ändern wird. Erling Haugan Kise, Portfolio Manager bei DNB Asset Management über die steigende Bedeutung des Telekommunikationssektors für Technologieaktien. DNB Asset Management | 24.08.2020 15:37 Uhr
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