Union Investment & Volksbank konnten verwaltetes Vermögen in nur vier Jahren verdoppeln

Das Geschäft mit Investmentfonds in Österreich boomt. Aufgrund der Nachfrage und der sehr guten Börsenentwicklung ist das von Privatanlegern österreichischer Volksbanken in Fonds von Union Investment veranlagte Volumen im Jahresverlauf 2019 um 20 Prozent auf einen neuen Höchststand von 3,3 Milliarden Euro per Jahresultimo gestiegen. Union Investment | 20.02.2020 15:06 Uhr
Marc Harms, Mitglied der Geschäftsführung, Union Investment Austria / © Union Investment
Marc Harms, Mitglied der Geschäftsführung, Union Investment Austria / © Union Investment
Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Nachgefragt wurden vor allem offene Immobilienfonds, Aktienfonds und Multi-Asset-Produkte. Ein verstärktes Interesse gab es bei nachhaltigen Geldanlagen, deren Nettoabsatz um mehr als 50 Prozent von 57 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 87 Millionen Euro stieg. „Besonders freut uns die konstant hohe Nachfrage nach Sparplänen, deren Bestand in den letzten zwölf Monaten um knapp ein Drittel auf 91.000 gewachsen ist“, sagt Marc Harms, Geschäftsführer der Union Investment Austria.

Generaldirektor DI Gerald Fleischmann von der Volksbank Wien betont die positive Entwicklung der Zusammenarbeit mit Union Investment: „Zu Beginn unserer Kooperation hätten wir es nicht für möglich gehalten, das verwaltete Fondsvermögen in nur vier Jahren zu verdoppeln.“ Seit dem Markteintritt von Union Investment Austria verzeichnet das Unternehmen robuste Wachstumszahlen. Während andere Anbieter Marktanteile verloren, konnte Union Investment überproportional wachsen und das verwaltete Vermögen von 1,6 Milliarden Euro per Ende 2015 auf nun 3,3 Milliarden Euro steigern. Harms sieht das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht und unterstreicht das Österreich-Engagement der Fondsgesellschaft: „Wir sind noch lange nicht am Ziel. Der österreichische Markt bietet ein großes Potenzial“. 

Sparplan ist das neue Sparbuch 

Schlechte Nachrichten hat Fleischmann für Sparer, die weiter auf Zinsanlagen setzen: „Das negative Zinsniveau ist auf längere Zeit zementiert. Wir rechnen nicht mit nachhaltig steigenden Zinsen.“ Klassische Zinsanlagen müssten daher um renditestärkere Anlageformen ergänzt werden, betont Harms. Dass dies die Österreicher immer mehr berücksichtigen, zeigt die Zahl der Fondssparpläne, mit denen die Menschen ratierlich in Wertpapiere investieren. Im Jahr 2019 wurden bei den Volksbanken 21.000 neue Sparpläne abgeschlossen und damit so viele wie im Vorjahr. Der Bestand wuchs dadurch um 30 Prozent auf nun 91.000 Sparpläne. „Der Fonds-Sparplan ist das neue Sparbuch“, betont Fleischmann. Daher würden die Volksbanken auch in diesem Jahr alles daran setzen, noch mehr Kunden von Sparplänen zu überzeugen. 

Immobilien-, Aktien- und Multi-Asset-Fonds besonders gefragt 

Immobilien- und Aktienfonds sowie Multi Asset Produkte waren im letzten Jahr die gefragtesten Anlageklassen. Die vier absatzstärksten Produkte im Jahr 2019 waren der immofonds 1 mit einem Nettomittelzufluss von 140 Millionen Euro, der UniAusschüttung mit 121 Millionen Euro, der UniRak Nachhaltig Konservativ mit 66 Millionen Euro sowie der UniGlobal mit 46 Millionen Euro. Dass die Anleger mit ihrer Anlageentscheidung im Jahr 2019 richtig lagen, zeigt die Wertentwicklung der vier Fonds, die zwischen zwei und 32 Prozent betrug. 

Geprüfte Qualität bei nachhaltigen Fonds 

Ein wachsendes Interesse verzeichneten auch nachhaltige Investmentfonds. Der Nettoabsatz stieg bei diesen Produkten auf 87 Millionen Euro (Vorjahr: 57 Mio. Euro). „Die nachhaltige Geldanlage ist für uns auch 2020 ein Schwerpunkt“, betont Fleischmann. Anfang 2020 wurden der UniNachhaltig Aktien Global und der UniRak Nachhaltig Konservativ mit dem Umweltzeichen als staatlichem Gütesiegel zur Zertifizierung nachhaltiger Geldanlagen ausgezeichnet. „Für die Volksbanken ist es entscheidend, auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse optimal reagieren zu können. Die Fondspalette von Union Investment als Universalanbieter deckt die Wünsche unserer Kunden sehr gut ab, und nachhaltige Fondsprodukte sind aufgrund der zunehmenden Nachfrage eine wesentliche Ergänzung“, stellt Fleischmann fest. Das Fondsvolumen an nachhaltigen Geldanlagen belief sich per Ende 2019 auf 314 Millionen Euro (Vorjahr: 165 Millionen Euro). Damit machten die nachhaltig verwalteten Gelder nun schon knapp zehn Prozent der gesamten Assets under Management von Union Investment in Österreich aus.

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