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"Im ersten Quartal schrumpfte das deutsche Bruttoinlandprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 2,2 Prozent. Verglichen mit anderen europäischen Ländern kommt die deutsche Wirtschaft somit bislang mit einem blauen Auge davon. Hierzulande konnte es nämlich vermieden werden, die Wertschöpfung in nahezu allen Sektoren für Wochen einzustellen. Frankreich, Italien oder Spanien hat die Krise viel härter getroffen. Die Wirtschaft wurde dort deutlich umfassender lahmgelegt, um die Zahl der Neuinfektionen zu reduzieren. Dadurch kommen auf Europa neue Herausforderungen zu. Wir erwarten für Italien und Spanien im Gesamtjahr ein prozentual zweistelliges BIP-Minus. Im zweiten Halbjahr wird es aber überall in der Eurozone wieder aufwärts gehen. Die dann zum Teil deutlich positiven Wachstumsraten können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir in Europa Konjunkturprogramme brauchen, um einen nachhaltigen Aufschwung zu initiieren. Denn die Zahl der Arbeitslosen wird sich eher schleppend zurückbilden. Für diese Hilfen ist der fiskalische Spielraum in Deutschland größer als anderswo in Europa. Das kann zu einer Herausforderung werden, weil die Wachstumsraten innerhalb der EU stark auseinanderlaufen werden. Daher arbeitet Europa zu Recht bereits heute an gemeinsamen Antworten."
Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt sowie Leiter Research & Investment Strategy bei Union Investment
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