Am deutschen Arbeitsmarkt geht es weiter bergauf

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juni deutlicher gesunken als erwartet. Insbesondere der Dienstleistungssektor profitiert von den breiten Lockerungen und konnte viele Stellen aufbauen. In der Industrie bleibt die Lage nach wie vor gut, doch Lieferengpässe und Stopps an den Produktionsbändern etwa in der Autobranche bremsen dort den Beschäftigungsaufbau. Union Investment | 30.06.2021 11:35 Uhr
Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt & Leiter Research & Investment Strategy, Union Investment / © Union Investment
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Insgesamt geht es am Arbeitsmarkt bergauf. Viele Unternehmen versuchen händeringend, offene Stellen zu besetzen. Bis sich die Lage am Arbeitsmarkt jedoch wieder normalisiert hat, wird es noch einige Zeit dauern. Viele Beschäftigte befinden sich noch immer in Kurzarbeit, und die Zahl der Arbeitsstunden liegt deutlich unter dem Niveau vor der Krise.

Mit zunehmendem Abklingen der Pandemie wird sich der Konjunkturaufschwung in weiter fallenden Kurzarbeitszahlen und starken Jobzuwächsen widerspiegeln. Nach und nach sollte somit auch die Arbeitslosenquote wieder ein realistischeres Bild der Lage am Arbeitsmarkt zeichnen und nicht mehr so stark durch Krisenhilfen wie Kurzarbeit verzerrt werden.

Für den Konsum in Deutschland sind das gute Nachrichten: Je schneller Arbeitssuchende wieder in die Erwerbstätigkeit zurückfinden und die Kurzarbeit reduziert wird, desto höher ist die finanzielle Sicherheit. Dann steigt auch die Bereitschaft, größere Anschaffungen zu tätigen und so den Konsum anzukurbeln.

Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt & Leiter Research & Investment Strategy, Union Investment

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