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Die Teuerung in Deutschland bleibt hoch. Zwar gibt es erste Anzeichen einer Normalisierung. Diese werden allerdings von hohen Energiepreisen überlagert. Entsprechend fiel die Inflation im Januar laut Bundesamt für Statistik im Jahresvergleich nur auf 4,9 Prozent von 5,3 Prozent im Dezember.
Kurzfristig bleibt zudem die Unsicherheit über die weitere Inflationsentwicklung groß. So lange die geopolitischen Spannungen anhalten, können sie die schwankungsanfälligen Energiepreise weiter befeuern. Das kann den Rückgang der Inflation weiter verzögern. Aber es gibt auch deutliche Anzeichen, die für einen abnehmenden Teuerungsdruck sprechen. So beginnen sich die Lieferketten zu entspannen, wodurch sich die Knappheit an Vorprodukten schrittweise auflösen dürfte. Und: Die hohe Inflation hat bislang nicht zu Lohnsteigerungen in gleichem Maße geführt. Wir sehen in Deutschland weiterhin keine für die Preisstabilität gefährliche Lohn-Preis-Spirale.
Der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB), die Zinsen in absehbarer Zeit anzuheben, ist mit den heutigen Daten vor der Sitzung am Donnerstag kaum geringer geworden. Da die EZB aber weiterhin davon ausgehen dürfte, dass die Inflation über das Jahr 2022 hinaus in der Nähe des EZB-Ziels von im Mittel zwei Prozent verankert bleibt, wird sie die Zinsen im laufenden Jahr nicht anheben.
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