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Es ist ein gutes Signal für die europäische Wirtschaft: Die Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone sind im Februar nach einer Durststrecke kräftig angestiegen. Der Trendwechsel kommt vor allem über den Dienstleistungsbereich, der in den zurückliegenden Monaten aufgrund des Pandemiegeschehens ziemlich unter die Räder gekommen war.
Doch auch dem Industriesektor stehen bessere Zeiten bevor. Schließlich lösen sich die Lieferengpässe und die daraus resultierenden Angebotslücken langsam auf, was sich auch in den heutigen Zahlen widerspiegelt. Von der zu erwartenden Belebung sollte vor allem die industrielastige deutsche Wirtschaft profitieren.
Unter dem Strich verheißen die Daten ein konjunkturell starkes Frühjahr: Für die Bürger ergeben sich durch den Wegfall der Corona-Maßnahmen mehr Möglichkeiten zum Konsum, wovon beispielsweise die Gastronomie und die Tourismusbranche profitieren. Und wer größere Anschaffungen ins Auge fasst, könnte das durch den verbesserten Warenfluss auch spontan und ohne lange Wartezeiten tun.
Bleibt zu hoffen, dass die bestehenden Risikofaktoren den optimistischen Einkaufsmanagern keinen Strich durch die Rechnung machen. Denn ein steiler Anstieg der Energiepreise oder eine weitere Eskalation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine könnten die gute Stimmung nachhaltig trüben.
Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt bei Union Investment
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