Union Investment: Wachsames Risikomanagement gefragt
Hohe Inflation, Zinswende, Lieferkettenprobleme wegen Corona, Krieg gegen die Ukraine – es gibt derzeit kaum ein Thema, das nicht mit Herausforderungen für Anleger verbunden ist. Dennoch empfiehlt sich eine aktive Herangehensweise: Eine Rezession ist vor allem in den USA nicht in Sicht, und die Rentenmärkte nehmen bereits sehr viel Zinsfantasie vorweg.
Union Investment
| 18.05.2022 15:41 Uhr
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Unter dem Einfluss eines Cocktails an belastenden Faktoren – hoher Inflationsdruck, Zinswende, Wachstumssorgen und anhaltend erhöhte geopolitische Unsicherheit – haben die Kapitalmärkte aktuell eine schwierige Ausgangslage. Die Sorgen werden nicht kleiner, verändern aber ihren Charakter. Dominierten in den letzten Monaten meist Bedenken wegen der anhaltend hohen Inflation, hat sich dies spätestens seit der forscheren Herangehensweise der großen Notenbanken an die Aufgabe der Inflationsbekämpfung in Richtung Wachstumssorgen verschoben.
Doch wie sehen die weiteren Aussichten aus? Die Experten von Union Investment erwarten, dass der Preisdruck zwar nicht mehr zunimmt, aber noch länger hoch bleiben wird. Auch deswegen, weil in der zweiten Jahreshälfte das Risiko von Energie-Lieferstopps vor allem in Europa steigt, je näher einzelne Länder der selbst auferlegten Abkehr von russischen Energieimporten kommen Zudem existieren weiter spürbare Knappheiten im Bereich der Energieprodukte. Die länger erhöhten Energiepreise belasten aber das Wachstum. Die Notenbanken müssen daher schnell handeln, um den Inflationsdruck in Schach zu halten, werden sich aber bewusst sein, dass sie sich auf einem schmalen Grat zwischen einer „weichen Landung“ und Rezession bewegen.
Die Inflationserwartungen in der Realwirtschaft und im Markt sind deutlich gestiegen
Realwirtschaft
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