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Die Inflation in Deutschland hat ihren Höhepunkt hinter sich. Die Teuerung lag im Januar mit 8,7 Prozent zwar um 0,1 Prozentpunkte über dem Wert des Vormonats. Allerdings waren die Zahlen im Dezember durch diverse Sonderfaktoren verzerrt. So hatte der Bund beispielsweise zum Jahresende die Abschlagszahlungen der Haushalte für Gas und Fernwärme übernommen. Die letzten vergleichbaren Werte stammen aus dem Oktober und November. Damals lag die Teuerungsrate jeweils noch bei 10,4 beziehungsweise bei 10,0 Prozent.
Dass die Energiepreise ihren Höhenflug beendet haben und in etwa auf dem Vorkriegsniveau liegen, dürfte die Teuerung zumindest mittelfristig weiter einbremsen. Der Preisdruck in der Kernrate, etwa bei Wohnen, Bekleidung und Dienstleistungen, dürfte sich dennoch bis in den Sommer hinein halten. Die Geldpolitik wird darum noch eine Zeitlang auf der Bremse bleiben müssen. Wir erwarten bis Mai weitere Zinsschritte der Europäischen Zentralbank (EZB) über insgesamt 75 Basispunkte.
Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt und Leiter Research & Investment Strategy sowie Mitglied des Union Investment Committee
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