Didier Saint-Georges' Kernthesen:
Märkte allgemein:
- „Der große Sprung der EZB in die ‚quantitative Lockerung’ (‚Quantitative Easing’), der Beginn der Zinsanhebungen in den USA, die geldpolitische Lockerung in China oder auch die geopolitischen Unsicherheiten in Griechenland, Russland und anderswo könnten das globale Wachstum im Jahr 2015 aus dem Takt bringen – sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.“
- „Ähnlich wie bei einem langsam fahrenden Zweirad, führt das schwache, weltweite Wirtschaftswachstum zu einer instabilen Konjunkturentwicklung.“
Europa:
- „Die Versuche, die in Europa besonders hartnäckige Stagnation zu überwinden, werden durch eine tiefgreifende Störung der klassischen Regeln des Marktes behindert."
- „Normalerweise hätten derart niedrige Zinsen und für die Banken günstige Refinanzierungsbedingungen schon längst zu einer Erholung der Kreditvergabe, des Konsums und der Investitionstätigkeit geführt."
USA:
- „Die angekündigte Divergenz zwischen der sich normalisierenden Geldpolitik in den USA, und einer Lockerung in Europa, dürfte zu einem tendenziell sinkenden Euro/Dollar-Wechselkurs führen."
- „Die schwache Inflation, die sinkenden Erdölpreise sowie das geringe Lohnwachstum führen dazu, dass sich die Fed-Chefin Janet Yellen mehr Zeit für eine Anhebung der Leitzinsen lassen kann."
Schwellenländer:
- „Unterschätzte Performancequellen könnten 2015 in den Schwellenländern zu finden sein.“
- „In China könnten sich infolge der Marktöffnung schnell neue und diversifizierte Anlagechancen ergeben.“
Carmignac`s Note - Januar 2015:
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