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Wie kann die Kursentwicklung von Aktien erklärt werden? Zu dieser Frage fallen einem eine Menge Antworten ein, zumindest wenn es um einen kurzen Zeitraum geht. Langfristig jedoch bestimmen Unternehmensgewinne die Aktienkurse. In unserem Chart der Woche vergleichen wir die Kursentwicklung des S&P 500 mit der Entwicklung der Nachsteuergewinne, wie sie die US Federal Reserve in ihrer "Flow of Funds" Statistik ausweist. Mit der Verwendung volkswirtschaftlicher Daten umgehen wir auch Verzerrungen, die sich bei einer Betrachtung der Gewinne (je Aktie) der börsennotierten Firmen ergeben können. Etwa durch Bilanzierungsänderungen oder durch Gewinn-Inflationierung mittels Aktienrückkäufen. Allerdings werden hier im Ausland erwirtschaftete Gewinne nicht berücksichtigt, dafür aber die in den USA von Töchtern ausländischer Konzerne erwirtschafteten Gewinne.
Nach dieser Statistik sind die Unternehmensgewinne seit 1946 um 7,53 Prozent p.a. angestiegen. Die im S&P 500 reflektierten Aktien haben im gleichen Zeitraum Kursgewinne in Höhe von 7,44 Prozent erzielt. Ein schöner Gleichlauf über immerhin mehr als sieben Dekaden. Auch für die Zukunft denken wir, dass das Wachstum der Unternehmensgewinne der Faktor mit dem höchsten Erklärungsgehalt für die Kursentwicklung von Aktien bleibt. Wir wären jedoch vorsichtig damit, die vergangenen Wachstumsraten zu extrapolieren. Immerhin sind die Unternehmensgewinne seit dem zweiten Weltkrieg im Jahresdurchschnitt um rund einen Prozentpunkt stärker gestiegen als das nominale Bruttoinlandsprodukt. Das wird sich nicht unbegrenzt so fortsetzen können.
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