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Deutsche Aktien sind dem MSCI AC Welt seit Jahresanfang währungsbereinigt um rund vier Prozent hinterhergelaufen. Hinter die Börsen vieler anderer großer Industrienationen sind sie erst seit der Marktkorrektur, die Ende Januar begann, gerutscht.
Damit handeln deutsche Aktien derzeit mit einem historisch hohen Abschlag auf andere Märkte. So beträgt der Bewertungsabschlag, gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis, gegenüber dem S&P 500 etwa 25 Prozent.
Deutsche Aktien zu Unrecht abgestraft
Dazu meint Tim Albrecht, Leiter DACH Aktien Deutsche Asset Management: "Deutsche Aktien leiden aktuell zu Unrecht unter pauschalen Ängsten vor einem Anstieg von Protektionismus, Währungs- und Zinssorgen sowie dem technologischem Wandel im Automobilsektor. Aus unserer Sicht zu Unrecht, denn die deutsche Wirtschaft ist besser als ihr Ruf. Zudem sollte auch die neue Bundesregierung nach langen Koalitionsverhandlungen nun endlich handlungsfähig sein.
Das neue Personaltableau im Weißen Haus sowie die immer aggressivere Rhetorik Donald Trumps lassen zwar eine weitere wirtschaftspolitische Eskalation nicht unwahrscheinlich erscheinen, doch sie entsprechen derzeit nicht unserem Kernszenario. Ebenso entspricht ein weiter erstarkender Euro oder weiter sprunghaft ansteigende Zinsen nicht unserem Kernszenario. Damit bleiben die Prämissen, die unserer Studie "Deutsche Aktien - was sonst?" vom 9. Februar zugrunde lagen, weitgehend intakt."
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