Deutsche AM: Mit Floating Rate Notes die Zinswende meistern

An den Finanzmärkten achten Anleger wieder zunehmend auf die Inflationsentwicklung. Vor allem mögliche Reaktionen der Notenbanken sorgen für Nervosität. Steigende Zinsen hätten erhebliche Folgen für Anleihen, die von Investoren im Portfolio gehalten werden. Denn neu ausgegebene Anleihen weisen dann eine höhere Verzinsung auf als bereits im Umlauf befindliche, deren Kurs folglich fällt. Werden sie dann vor Fälligkeit verkauft, drohen Kursverluste. DWS | 20.03.2018 14:17 Uhr
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Mit Floating Rate Notes („Floater“) lässt sich dieser Effekt nahezu ausschließen. Das wesentliche Merkmal von Floatern ist ihre variable Verzinsung. Sie orientiert sich in der Regel an einem Geldmarktzins, zum Beispiel dem Euribor. Der Vorteil: Steigen die Zinsen, passt sich die Verzinsung des Floaters in regelmäßigen Abständen an. Hinzu kommt ein Aufschlag, die Kreditprämie. Diese ist abhängig von der Bonität des Emittenten und der Restlaufzeit. 

Wertentwicklung unabhängig von Zinsschwankungen

Während die Zinskomponente eines Floaters das Zinsrisiko weitestgehend eliminiert, lässt sich mit der Kreditprämie eine Mehrrendite erzielen. Auf diese Weise können Niedrigzinsen durch einen Renditeaufschlag zumindest teilweise kompensiert werden. Gleichzeitig haben Floater in einem Umfeld steigender Zinsen den Vorteil niedriger Zinssensitivität. Beides macht sie insbesondere für institutionelle Investoren attraktiv. Denn eine mögliche Rückkehr der Inflation könnte zu einer Wende in der noch immer äußerst expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank führen. Das würde unter Umständen eine neue strategische Positionierung institutioneller Portfolios erfordern. 

Hohe Nachfrage institutioneller Investoren

Mit einem Fondsvolumen von rund 10 Mrd. Euro gehört der „Deutsche Floating Rate Notes“ europaweit zu den größten aktiv gemanagten Fonds für Floater. Allein im vergangenen Jahr konnte der Fonds sein Volumen aufgrund der hohen Investorennachfrage verdreifachen. Das macht ihn für institutionelle Investoren zusätzlich attraktiv, denn große Fonds sind ohne Weiteres in der Lage, Beträge von 50 oder 100 Millionen Euro aufzunehmen oder wieder abzugeben.

Das Fondsmanagement konzentriert sich bei der Auswahl der Kreditprämie auf Papiere mit Restlaufzeiten von bis zu fünf Jahren. Geldmarktfonds investieren üblicherweise in Restlaufzeiten von bis zu zwei Jahren. Da der Fonds zu mindestens 95 Prozent in Anleihen guter bis sehr guter Bonität investiert – überwiegend in Finanztitel, aber auch in Unternehmens- und zum kleineren Teil in Staatsanleihen – bleibt auch das Kreditrisiko begrenzt. Anleihen, die nicht in Euro notieren, werden gegen Schwankungen des Wechselkurses abgesichert. 

Das macht den Fonds „Deutsche Floating Rate Notes“ zu einem wirksamen Anlage-Instrument, um die Folgen einer Zinswende im Portfolio abzumildern.

Christian Reiter, Fondsmanager Deutsche Floating Rate Notes, Deutsche Asset Management

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