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Die Wachstumsrate des Geldmengenaggregates M1 leistet gute Dienste bei der Beurteilung der makroökonomischen Haltung der chinesischen Machthaber. Wie aus unserem Chart der Woche ersichtlich ist, haben in den Jahren 2008 und 2009 die Autoritäten in Peking angesichts der schwersten globalen Rezession seit dem zweiten Weltkrieg den Stimulus massiv ausgeweitet. Als sich die Lage wieder beruhigt hatte, sanken auch die M1-Wachstumsraten wieder in den Bereich um rund 5 Prozent zwischen 2012 und 2015. Konfrontiert mit einem Zusammenbruch des Aktienmarkts, einer schwächelnden Währung und zunehmenden Konjunktursorgen wurde das geldpolitische Gaspedal wieder durchgedrückt. Die M1-Wachstumsraten stiegen über 20 Prozent und Aktien fanden Anfang 2016 einen Boden.
Aktuell sind chinesische Aktien wieder unter Druck, der Wechselkurs schwächelt, und nicht zuletzt aufgrund des Handelskonflikts steigen auch die Konjunktursorgen. Wir wären also nicht überrascht, wenn aus Peking wieder Signale für eine Lockerung der Makropolitik kommen würden. Das M1-Wachstum sollte uns hier bei der Beobachtung helfen.
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