Generali Investments: Höhere Aktienbewertungen erhöhen das kurzfristige Risiko

Das zurückliegende Kalenderjahr ist für viele Investoren überaus erfolgreich gewesen. Doch während die meisten globalen Aktientitel um rund 20% zugelegt haben und vielerorts bereits als überbewertet gelten, sind die Bewertungen im Euroraum leicht hinter denen der USA zurückgeblieben. Begünstigt wurde dies durch den Rückgang der systemischen Risiken und des sich beschleunigenden globalen Wachstum, aber auch durch die unterstützende Politik der Zentralbanken aufgrund der in diesem Jahr eher schwach ausgefallenen Inflationserwartungen. Generali Investments OLD | 30.11.2017 15:57 Uhr
Vladimir Oleinikov & Michele Morganti, Generali Investments / ©  Generali Investments
Vladimir Oleinikov & Michele Morganti, Generali Investments / © Generali Investments
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Ungeachtet des starken globalen Gewinnwachstums von 13% expandierten die Marktmultiplikatoren auf ausgedehnten Niveaus, insbesondere in den USA und einigen Schwellenländern, während sie im Euroraum und Japan leicht überdurchschnittlich blieben.

Angesichts dieser Entwicklungen sind wir bei Generali Investments bei Aktien kurzfristig gesehen weniger optimistisch eingestellt, da höhere Bewertungen und die Selbstzufriedenheit der Anleger in Frage gestellt werden könnten. Eine leicht ansteigende Inflation könnte dazu führen, dass Anleger ihre Erwartungen an die Notenbanken anpassen.

Dennoch erwarten wir für das nächste Jahr im Euroraum und in Japan ansehnliche Gesamtrenditen von rund 6%. Demgegenüber sollte der US-Index aufgrund sehr teurer Bewertungen und steigender Lohnstückkosten unterdurchschnittlich abschneiden.

Weitere Informationen enthält der "Generali Investments Focal Point: "Higher equity valuations increase short-term risk" von Michele Morganti, Senior Equity Strategist bei Generali Investments Europe und Vladimir Oleinikov, welcher hier zum Download bereit steht. 



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