AllianceBernstein: Warum die US-Konjunktur sehr bald neue Hilfen benötigt

Im US-Kongress wird sehr hitzig darüber debattiert, ob die US-Konjunktur mehr Anreize braucht – und wenn ja, wie groß diese Anreize sein müssen. Doch ein genauerer Blick auf die Privateinkommen lässt nicht viel Raum für Diskussionen. Mehr Anreize sind dringend nötig – und zwar bald. AllianceBernstein | 03.09.2020 13:51 Uhr
© Bild von Ronile auf Pixabay
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Die COVID-19-Krise hat dazu geführt, dass rund 14 Millionen Menschen in den USA immer noch arbeitslos sind – fast 10 % der Gesamtzahl der vor der Krise Beschäftigten. Der Arbeitsmarkt zeigt seit der allmählichen Wiedereröffnung der Wirtschaft eine erste Besserung, aber es ist noch ein langer, beschwerlicher Weg, bis sich die Lage wieder normalisiert hat. Das bedeutet, dass eine fortgesetzte staatliche Unterstützung notwendig ist, um die Zahlungsfähigkeit der Haushalte zu erhalten und die US-Wirtschaft auf dem Weg einer möglichen Erholung zu halten.

Das Einkommen der Privathaushalte ist bislang stabil geblieben, aber nur aufgrund von Transferzahlungen – in Form von Stimulusschecks und einer erhöhten Arbeitslosenunterstützung durch die Regierung. Diese Zahlungen haben die Einkommensverluste von Haushalten ersetzt, die durch Arbeitslosigkeit geschädigt wurden. Doch die erhöhte Arbeitslosenunterstützung lief Ende Juli aus.

Bis sich der Arbeitsmarkt so weit verbessert hat, dass fast 10 % der Erwerbsbevölkerung wieder eine Arbeit aufnehmen können, werden Privathaushalte und Unternehmen weiterhin erhebliche staatliche Unterstützung benötigen.

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