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- In den Jahren 2021 und 2022 schnitten Schwellenländeraktien (Emerging Markets, EM) schlechter ab als Aktien aus Industrieländern (Developed Markets, DM). Doch im vergangenen Oktober wurden unsere quantitativen Signale deutlich positiver, was vor allem auf den Bewertungen und der Wettbewerbsfähigkeit der Währungen beruhte.
- Diese quantitativen Signale untermauerten unsere positive fundamentale Einschätzung, einschließlich der ersten Anzeichen einer wirtschaftlichen Wiederbelebung in China.
- Trotz der anschließenden Outperformance der Schwellenländer um 12,5% seither (31. Oktober 2022 bis 31. Januar 2023) bleiben unsere quantitativen Bewertungen für Schwellenländeraktien stark positiv (Abbildung), wobei die positiven Bewertungs- und Währungsbewertungen nun durch ein positives Momentum ergänzt werden.
- In fundamentaler Hinsicht halten sich die Kennzahlen der Schwellenländer besser als die der Industrieländer; insbesondere die vollständige Wiedereröffnung Chinas bietet starke Unterstützung. Zwar sind die Schwellenländer weiterhin mit einer Reihe von Risiken konfrontiert, von der Inflation bis zur Geopolitik, aber wir sind der Meinung, dass der relative Vorteil gegenüber den entwickelten Märkten nach wie vor deutlich ist.
- Wir sind nach wie vor der Meinung, dass eine Untergewichtung von Risikoanlagen für Multi-Asset-Anleger sinnvoll ist, da globale Aktien weiterhin vor zahlreichen Herausforderungen stehen. Unsere kombinierte fundamentale und quantitative Multi-Asset-Analyse deutet jedoch darauf hin, dass die Schwellenländer im Aktienbereich im Vergleich zu den Industrieländern immer noch die besseren Aussichten haben.
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