Columbia Threadneedle: Silberstreif am Anleihenhorizont erkennbar

Einen Silberstreif am Horizont des Anleihenmarktes erkennt Columbia Threadneedle Investments. Zwar rechnet die Fondsgesellschaft mit einem weiterhin schwierigen Umfeld. Denn die Renditen blieben niedrig, und historisch betrachtet sei das in der Regel ein Indiz für die Gesamterträge am Anleihenmarkt. Daher dürften die Erträge eher gering ausfallen, heißt es von den Experten. Columbia Threadneedle Investments | 09.08.2018 08:18 Uhr
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Als weiteren Wermutstropfen betrachtet Columbia Threadneedle, dass der Kreditzyklus schon sehr reif ist. „Die M&A-Aktivität hält an, und davon dürften eher Aktionäre als Gläubiger profitieren – obwohl wir erwarten, dass die Unternehmen im kommenden Quartal gute Gewinne melden werden“, schreibt David Oliphant, Anleihen-Portfoliomanager bei Columbia Threadneedle, in einem aktuellen Kommentar.

„Was uns hingegen ermutigt, ist, dass die Risikoaufschläge (Credit Spreads) sowohl bei Investmentgrade- als auch Hochzinspapieren gestiegen sind“, führt Oliphant weiter aus. Zwar sei das Team nach wie vor neutral und noch nicht vollends bullish gestimmt. „Aber das Bewertungsargument deutet in diese Richtung.“ So sei der Ton in den Meetings der Portfoliomanager in den vergangenen Wochen angesichts vielversprechenderer Bewertungen konstruktiver geworden.

Schwellenländeranleihen sind Columbia Threadneedle zufolge ebenfalls wieder attraktiver bewertet. „Das Bewertungsargument, das im Januar fehlte, hilft nun wieder“, schreibt Oliphant. „Die Spreads liegen momentan bei etwa 370 Basispunkten über US-Staatsanleihen, während sie im Januar weniger als 300 Basispunkte betrugen.“ Zudem sei das globale Wachstum ermutigend, und die höheren Rohstoffpreise böten Unterstützung. „Dennoch gibt es weiterhin einige Länder, die Sorgen bereiten“, schreibt Oliphant und verweist zum Beispiel auf die Türkei, Argentinien und Brasilien.

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