Columbia Threadneedle: Bewertungen europäischer Aktien sind eine Herausforderung

Am europäischen Aktienmarkt werden die Bewertungen nach Einschätzung der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments allmählich zu einer entscheidenden Herausforderung. Zwar gebe es gute Anlagechancen, aber die Risiken sollten darüber nicht außer Acht geraten. Es gelte, die Bewertungen gegen makroökonomische Ereignisse wie den Brexit, Handelskriege und den Wachstumsrückgang in China abzuwägen. Columbia Threadneedle Investments | 20.08.2018 13:24 Uhr
Philip Dicken, Leiter für europäische Aktien, Columbia Threadneedle / © Columbia Threadneedle Investments
Philip Dicken, Leiter für europäische Aktien, Columbia Threadneedle / © Columbia Threadneedle Investments
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„Wir kaufen gern großartige Unternehmen zu einem guten Preis, aber momentan gibt es davon nicht so viele“, schreibt Philip Dicken, Leiter für europäische Aktien bei Columbia Threadneedle, in einem aktuellen Kommentar. Er verweist auf ein russisches Sprichwort, demzufolge es Gratis-Käse nur in der Mausefalle gebe. Schließlich seien die Renditen der Jahre 2009 bis 2016 eine Folge höherer Bewertungen des breiten Marktes gewesen. Erst seit 2017 stiegen die Unternehmensgewinne, so dass die Entwicklung nun wesentlich gesünder sei. „Daher bleiben wir vorsichtig optimistisch.“

Die größten Risiken lauern Columbia Threadneedle zufolge nicht bei Unternehmen, deren Aktienkurse sich schwertun. Denn dort seien die Probleme womöglich bereits eingepreist. „Die Gefahr liegt eher in Sorglosigkeit, wenn ein Unternehmen mit sehr guter Wertentwicklung zu teuer geworden ist“, schreibt Dicken. „Bietet die Bewertung keinen Risikopuffer, könnte sie von makroökonomischen Ereignisse getroffen werden. Darin besteht die Herausforderung.“

Hier finden Sie den vollständigen Kommentar in englischer Sprache

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