Erfahrenes Team für überzeugende Anlageklasse
Mit der Neueinstellung zweier Portfoliomanager für Wandelanleihen erweitert Degroof Petercam AM seine Expertise im Management von Rentenstrategien. Durch die Verpflichtung von Laurent Le Grin und Boris Rochereuil bei der Pariser Tochter Degroof Petercam Gestion baut der belgische Vermögensverwalter zudem seine Kapazitäten und Expertisen im Portfoliomanagement außerhalb seines Hauptsitzes in Brüssel aus. Beide Manager haben langjährige Erfahrung in der Steuerung von Wandelanleihenportfolios – Laurent Le Grin über 18 Jahre und Boris Rochereuil über 8 Jahre. Nach Stationen bei Fortis Investment und BNP Paribas Asset Management leitete Laurent Le Grin zuletzt das Convertible Bond-Team bei Edmond de Rothschild Asset Management. Boris Rochereuil kommt als Buyside-Analyst von Mirabaud & Cie. Weitere seiner Stationen als Analyst waren Amundi und Crédit Agricole Corporate & Investment Bank.
„Mit der Erweiterung unserer Rentenstrategien um das Wandelanleihensegment nehmen wir einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt. Vor allem institutionelle Anleger fragen diese Anleiheklasse als Baustein gut diversifizierter Portfolios verstärkt nach. Mit Laurent Le Grin und Boris Rochereuil haben wir erfahrene Experten für uns gewonnen. Sie werden unsere aktive Convertible Bonds-Strategie basierend auf hoher Überzeugung bei der opportunistischen Einzeltitelselektion managen“, sagt Peter De Coensel, Mitglied des Management Board von Degroof Petercam AM.
Aus Sicht von Laurent Le Grin, der das neue Wandelanleiheteam leitet, sprechen zahlreiche Gründe für die Berücksichtigung von Wandlern im Portfoliomanagement: „Durch ihren konvexen Charakter generieren Convertible Bonds aktienähnliche Erträge bei deutlich geringerer Volatilität. Werden sie zwischen 5 und 15 Prozent innerhalb eines diversifizierten Portfolios allokiert, optimieren sie die Entlohnung für das eingegangene Risiko. Außerdem bietet diese Anleiheklasse je nach Marktlage eine Pufferfunktion: Sie ist unempfindlicher gegen Zinserhöhungen, korreliert negativ mit Staatsanleihen, jedoch positiv mit Aktien und Unternehmensanleihen. Und letztlich kommt ihr im Rahmen der Solvency II-Richtlinie für Versicherungen eine bevorzugte Behandlung zugute.“