»Angesichts sehr ambitionierter Bewertungen in nahezu allen Assetklassen rücken vor allem solche Anlagestrategien in den Vordergrund, die sich unabhängig vom breiten Markt entwickeln«, sagt Sebastian Finke, Vorstand Portfolio Management Aktien und Investment Solutions. »Dank des stärksten Jahresbeginns bei Fusionen und Übernahmen seit einer Dekade sehen wir derzeit besonders im Bereich Event Driven ein breites Spektrum an risikoarmen und dennoch ertragsstarken Anlagemöglichkeiten, zu denen neben Merger Arbitrage insbesondere die SPAC-Arbitrage gehört.«
Unter SPAC-Arbitrage wird das Bereitstellen von Liquidität für Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) verstanden, also Mantelgesellschaften, über die nicht-börsennotierte Unternehmen vergleichsweise einfach an die Börse gehen können. Da das bereitgestellte Kapital treuhänderisch verwahrt wird, besteht für SPAC-Arbitrageure dabei so gut wie kein Verlustrisiko. Gleichzeitig bietet die Partizipation an Kursgewinnen der Zielunternehmen hohes Ertragspotenzial.
BANTLEON gehört hier im deutschsprachigen Raum zu den Investoren der ersten Stunde und setzt SPAC-Arbitrage sowohl als wichtigen Ertragsbaustein in einem diversifizierten Event-Driven-Publikumsfonds ein als auch in Reinform in einem Spezialfonds für eine deutsche Versicherung. »Die harte Verlustbegrenzung in Kombination mit teils zweistelligen Ertragschancen machen SPAC-Arbitrage zu einem hochattraktiven Anlagesegment, mit dem institutionelle Anlegerinteressen individuell bedient werden können«, erklärt Finke und mahnt: »Es bedarf aber Spezialistenwissen. SPACs sollten auf keinen Fall unbedarft und ohne genaue Prüfung in ein Portfolio gelegt werden.«