Sehr gutes Risiko-Ertrags-Profil innerhalb der Peergroup
Bereits 850 Mio. Euro Gesamtvolumen in Corporate Hybrids
Zum fünfjährigen Bestehen zieht das Management des Publikumsfonds BANTLEON SELECT CORPORATE HYBRIDS eine erfolgreiche Zwischenbilanz: So erzielte der Fonds, der ausschließlich in Nachranganleihen von Industrieunternehmen (Corporate Hybrids) investiert, seit Auflegung am 9. Oktober 2019 eine Performance von 3,30%* (Anteilsklasse »PA«, LU2038755174) – trotz des massiven Zinsanstiegs durch die EZB, der zu dem höchsten Drawdown seit 50 Jahren an den Anleihenmärkten geführt hatte. Nach zwei schwerwiegenden Krisenphasen am Anleihenmarkt hat der Fonds dank der mittlerweile hohen Verzinsung und einer starken Kurserholung in den vergangenen zwölf Monaten einen Ertrag in Höhe von 13,56% erzielt.
Aktives Management hat sich bewährt
Grundlage für das gute Ergebnis war ein sehr aktives Management: Im ersten Pandemiejahr begrenzte das Portfolio Management den Drawdown mit einer erhöhten Kassenhaltung. Im Krisenjahr 2022 – als die Aktien- und Anleihenmärkte gleichermaßen einbrachen – wurde dank verkürzter Duration und höherer Rendite eine Out-performance gegenüber Senior-Unternehmensanleihen und Staatsanleihen erzielt.
Unter dem Strich hat der Fonds ein besonders gutes Risiko-Ertrags-Profil innerhalb seiner Peergroup.
Auch der kategorische Ausschluss von Finanz-Nachranganleihen hat sich bewährt – vor allem im Jahr 2023, als die Nachranganleihen der Credit Suisse ausfielen, was bei den Anlegern zu einem Totalverlust führte. BANTLEON SELECT CORPORATE HYBRIDS überzeugte in diesem Jahr mit einem sehr geringen Drawdown von 3,5%, während Financial Hybrids gemessen am »ICE BofA Large Cap Contingent Capital Index« einen Drawdown von 20% erlitten. Damals wurde vielen Anlegern bewusst, dass es wichtige Unterschiede zwischen Corporate Hybrids und Financial Hybrids gibt: Während die Rendite aufgrund der Nachrangigkeit in beiden Segmenten sehr attraktiv ist – aktuell bieten Corporate Hybrids von Investment-Grade-Emittenten mehr als 5% – können die Aufsichtsbehörden bei den Financial Hybrids anordnen, dass mit dem Anleihenkapital die Finanzinstitute gerettet werden. Gleiches gilt beim Unterschreiten einer bestimmten Kernkapitalquote. Dagegen ist der Nominalwert bei Corporate Hybrids ausschließlich im Insolvenzfall gefährdet.
Sweetspot am Anleihenmarkt
»Für risikobewusste Anleger sind Corporate Hybrids eine gute Alternative zu High-Yield-Anleihen und damit der Sweetspot am Anleihenmarkt«, sagt Stephan Kuhnke, Leiter Anlagemanagement. »Viele unserer Kunden nutzen inzwischen die Vorteile dieser Anlageklasse und unseren sicherheitsorientierten Investmentprozess, sodass wir bereits insgesamt mehr als 850 Mio. Euro in Corporate Hybrids verwalten, davon über 345 Mio. Euro in BANTLEON SELECT CORPORATE HYBRIDS.«
Die Rendite dieser Nachranganleihen entspricht derzeit mit mehr als 5,04% nahezu der Rendite von High-Yield-Anleihen. Deren Ausfallraten lagen aber in Stressphasen an den Finanzmärkten bei über 12%, während die Emittenten von Corporate Hybrids aufgrund des soliden Investment-Grade-Ratings keine Ausfälle zu verzeichnen hatten. Auch die Erholungsphasen nach Kurseinbrüchen waren in der Vergangenheit stets kürzer. Corporate Hybrids bieten nicht nur einen Renditevorteil gegenüber konventionellen Anleihen, die nachrangigen Unternehmensanleihen sind im Vergleich zum High-Yield-Segment auch die solidere Alternative. Trotz der ähnlichen Performance werden sie in der Regel von Emittenten mit Investment-Grade-Rating begeben – die nachrangigen Anleihen selbst sind gewöhnlich zwei Ratingstufen darunter einzuordnen.
»Nach dem überaus erfreulichen Resultat der vergangenen zwei Jahre blicken wir dank der hohen Rendite, die künftig besser vor Marktverwerfungen schützt als noch im Tiefzinsumfeld vor 2022, optimistisch in die Zukunft«, sagt Kuhnke. »Gemäß unserem Konjunkturausblick erwarten wir aufgrund fallender Zinsen bei nur moderat steigenden Risikoprämien noch deutliche Kursgewinne – zusätzlich zur derzeit attraktiven Rendite.«
Mehr dazu:
* 9. Oktober 2019 – 9. Oktober 2020: 1,01%; 9. Oktober 2020 – 8. Oktober 2021: 4,26%; 9. Oktober 2021 – 9. Oktober 2022: -17,31%; 9. Oktober 2022 – 9. Oktober 2023: +4,46%; 9. Oktober 2023 – 7. Oktober 2024: +13,56%