„Deltacron“: US Biotechfirma Helix entdeckt neue Virusvariante

Neue SARS-CoV-2-Variante „Deltacron“ insgesamt bei mindestens 17 Patienten in den USA und in Europa identifiziert. nova funds | 10.03.2022 14:05 Uhr
Dr. Andreas Bischof, Managing Director & Fondsmanager bei nova funds / © nova funds
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„Deltacron“, ein Kunstwort aus „Delta“ und Omicron“, ist eine sehr sinnfällige Bezeichnung für diese neue Virusvariante, da sie sowohl Bestandteile der Delta-Variante als auch der Omicron-Variante enthält, genauer gesagt das Spike-Protein der Omicron-Variante und den Korpus der Delta-Variante. 

Das US Biotechunternehmen Helix hat diese neue Virusvariante nun bei 2 Amerikanern entdeckt, wie basierend auf dem Entwurf eines entsprechenden Artikels, der noch nicht von Experten begutachtet wurde, bekannt geworden ist. Zusammen mit anderen Deltacron-Infektionen in Europa ergibt sich seit Januar eine Gesamtzahl von 17 nachgewiesenen Deltacron-Infektionen.

Bedeutet dies, dass wir von einer neuen Welle ausgehen müssen? 

Nein, bis auf weiteres bedeutet diese Entdeckung zunächst einmal nicht viel: Aktuell lassen sich auf Grund der sehr niedrigen Fallzahl keine Aussagen bezüglich der Infektiosität oder der Gefährlichkeit dieser neuen Virusvariante treffen. Ebensowenig läßt sich per heute vorhersagen, ob uns eine Deltacron-Welle ins Haus steht oder ob die neue Virusvariante im Großen und Ganzen wieder verschwindet, so wie dies auch bei anderen Virusvarianten in der Vergangenheit der Fall war. Die Entstehung einer neuen Variante an sich ist jedoch keine Überraschung, sondern vielmehr ein Phänomen, das durch die nach wie vor viel zu große Anzahl nicht-immuner Menschen weltweit begünstigt wird.

Dr. Andreas Bischof, Managing Director, nova funds

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