Berenberg: Aktienmarkt preist Konjunkturerholung ein

Die neueste Ausgabe der Berenberg-Publikation "Monitor" bietet neben einem strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten auch eine Analyse, welches Ausmaß an Konjunkturerholung bereits auf dem Aktienmarkt eingepreist ist. Berenberg | 03.12.2019 12:23 Uhr
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Aktueller Marktkommentar
Die Börsen haben weiter zugelegt, trotz anhaltend gemischter Konjunkturdaten und stockenden Handelsverhandlungen zwischen den USA und China. Weiterhin recht defensiv positionierte Marktteilnehmer kaufen Aktien nach Rücksetzern am Markt, um auf die Rally noch aufzuspringen – das nährt die Rally. Zudem zwingt die starke Aktienmarktentwicklung Hedge Fonds zunehmend, ihre Short-Positionen zu reduzieren. Ein marktfreundlicher Ausgang der Wahl in Großbritannien – Umfragen sprechen für einen Wahlsieg von Boris Johnson – dürfte zum geordnete Brexit am 31.01.2020 führen und den Weg frei machen für ein umfassendes Fiskalpaket. Dies oder eine erste Einigung zwischen den USA und China im Handelsstreit würde Aktien kurzfristig noch einmal beflügeln. Selbst bei sich deutlich erholenden Konjunkturdaten könnte es danach aber enger werden, denn der Aktienmarkt preist bereits eine merkliche Konjunkturerholung ein. Die Bewertungen sind mittlerweile recht ambitioniert und die Konjunkturerholung dürfte wenig dynamisch ausfallen.

Kurzfristiger Ausblick
Die politischen Unsicherheiten in Europa könnten mit den Wahlen in Großbritannien am 12. Dezember und der damit verbundenen Entscheidung über den Brexit-Kurs weiter abnehmen. Auf der anderen Seite des Atlantiks wird der weitere Fortgang des „Phase-1“-Deals im Handelsstreit von zentraler Bedeutung sein. Sollte dieser nicht zeitnah beschlossen werden, dürfte am 15. Dezember die nächste Runde der US-Zölle gegenüber China starten. Auf der geldpolitischen Seite tagt die US-Zentralbank Fed am 11. Dezember und die Europäische Zentralbank EZB am 12. Dezember.

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