50 Jahre Club of Rome: Die Grenzen des Wachstums

"Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit“ ist der deutsche Titel der wegweisenden Studie über die Zukunft der Weltwirtschaft, die am 2. März 1972 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Studie gilt als einer der Meilensteine der Nachhaltigkeit-Diskussion. Wie relevant die Studieninhalte 50 Jahre nach Veröffentlichung sind, kommentiert Dr. Rupini Deepa Rajagopalan, Leiterin des ESG-Office bei Berenberg. Berenberg | 01.03.2022 06:00 Uhr
Dr. Rupini Deepa Rajagopalan, Leiterin des ESG-Office bei Berenberg / © Berenberg
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„Die Warnungen des Club of Rome zu den "Grenzen des Wachstums" sind nach 50 Jahren aktueller denn je. Heute können wir sehen, wie diese Grenzen überschritten werden – durch den Klimawandel, den Rückgang der biologischen Vielfalt und der Vielzahl an Krisen, sei es gesellschaftlich oder mit Blick auf die Weltgesundheit.

Aber es gibt Zeichen, die Hoffnung machen: Regierungen, Unternehmen und private Interessengruppen engagieren sich, um Herausforderungen wie dem Klimawandel aktiv zu begegnen. Und obwohl wir noch einen langen Weg vor uns haben, hat auch der Finanzsektor seit dem Bericht des Club of Rome und insbesondere in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht.

Das Wachstum von ESG-bezogenen Produkten, insbesondere denen mit Impact-Fokus, tragen dazu bei, Kapital in Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen zu lenken. Zudem verfolgen viele Investoren zunehmend einen „Active Ownership“-Ansatz, um Unternehmen auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität zu begleiten. Auch neue Regelungen wie die Verordnung über die nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzsektor (Sustainable Finance Disclosure Regulation - SFDR) oder die EU-Taxonomie tragen dazu bei, dass als nachhaltig deklarierte Investitionen und Kapital transparenter werden und gewisse Mindeststandards einhalten.“

Dr. Rupini Deepa Rajagopalan, Leiterin des ESG-Office bei Berenberg

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