Berenberg Horizonte | Oktober 2023

Berenberg | 02.10.2023 09:09 Uhr
© Foto von Laib Khaled auf Unsplash
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Den USA gelingt trotz straffer Geldpolitik die weiche Landung, Eurozonen-Konjunktur schwächelt  

  • Deutschlands Konjunktur ist aus dem Tritt. Die konjunkturelle Wiederbelebung verschiebt sich ins zweite Halbjahr 2024.
  • Den USA gelingt wohl eine weiche Konjunkturlandung. Macht die US-Notenbank noch einen letzten Zinsschritt? 
  • Der disinflationäre Prozess geht weiter. Die Zentralbanken sind nahe am Zinsgipfel oder bereits angekommen.

Erhöhte Gefahr für einen moderaten Rücksetzer

  • Warnende Frühindikatoren und höhere Zinsen, USD und Öl dürften Druck auf die optimistischen Gewinnschätzungen ausüben. 
  • Der sich verstärkende Liquiditätsentzug dürfte in den kommenden Monaten die Bewertungen deckeln. 
  • Erhöhte Rücksetzergefahr nach Seitwärtsmarkt in Q3. Abwärtspotenzial jedoch durch Vorsicht der Anleger begrenzt.

Ein differenzierender Blick lohnt sich

  • Staatsanleihen hoher Bonität versprechen positive Erträge, in Lokalwährungen besonders im angelsächsischen Raum. 
  • Europäische Unternehmensanleihen mögen wir defensiv, am kurzen Ende bieten sichere Pfandbriefe ähnliche Renditen. 
  • In den Schwellenländern favorisieren wir das Lokalwährungssegment und sehen Unternehmenspapiere vorn.

Rohstoffe sind und bleiben konjunkturabhängig

  • Fundamentale Ausgangslage bei Öl dank OPEC-Kürzungen solide, aber Gegenwinde nehmen nach der starken Rallye zu. 
  • Gold trotzt starkem Dollar und hohen Realzinsen. Für nachhaltiges Aufwärtspotenzial braucht es aber fallende Zinsen. Industriemetalle schwanken seitwärts. 
  • Steigende „grüne“ Nachfrage kompensiert teilweise Konjunkturschwäche in China.

Die Aussichten für den Euro haben sich eingetrübt, das Aufwärtspotenzial ist vorerst begrenzt

  • Die schleppende Konjunktur belastet den Eurokurs. 
  • Vorerst ist das Aufwärtspotenzial sehr begrenzt. Die US-Konjunktur trotzt der straffen Geldpolitik. Der US-Dollar profitiert und notiert auf erhöhtem Niveau. 
  • Das alte Lied beim Schweizer Franken: Er ist und bleibt stark. EUR/CHF inzwischen stabil unter der Parität.
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