Die 13 Projekte der finanzierten Portfolios mit Kapazitäten zwischen 5 und 37 MWp befinden sich in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und dem Saarland. Während drei der Projekte bereits im Bau sind, befinden sich die verbleibenden zehn noch in unterschiedlichen Stadien der Bewilligungs- und Entwicklungsphase. Die Inbetriebnahme der Solarparks ist sukzessive für das Jahr 2025 geplant. Sie werden den jährlichen Strombedarf von über 62.000 Haushalten decken können und somit rund 150 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
Die Zwischenfinanzierung wird darüber hinaus auch für den Einkaufsprozess bzw. die Beschaffung von Equipment und kritischen Komponenten genutzt, die bereits vor Baureife initiiert wird. Dadurch kann ENERPARC Projekte parallel zur späten Entwicklungsphase vorantreiben und mögliche Liquiditätsengpässe vermeiden. Das Darlehen wird nach Beginn der Betriebsphase planmäßig durch eine Langfristfinanzierung abgelöst. Financial Close erfolgte Ende März und Ende Juni 2024.
Torsten Heidemann, Head of Infrastructure & Energy von Berenberg: „Wir freuen uns sehr, dass wir zwei weitere Finanzierungen mit ENERPARC abschließen konnten. Mit unseren flexiblen Übergangsfinanzierungen auch für komplexere, gebündelte Projektportfolios ermöglichen wir ENERPARC zudem, relevante Portfoliogrößen für Langfristfinanzierer zu aggregieren, den optimalen Zeitpunkt einer Langzeitfinanzierung abzustimmen und in der Zwischenzeit bereits die Anlagen zu bauen und in Betrieb nehmen zu können. Die professionelle, schnelle und kreative Zusammenarbeit auf beiden Seiten ist eine Bereicherung für uns. Wir freuen uns, die Erfolgsgeschichte von ENERPARC begleiten zu können.“
Georgios Vassiliou, Team Lead Project Finance bei der ENERPARC AG ergänzt: „Mit Berenberg haben wir einen verlässlichen Partner an unserer Seite, den wir für eine schnelle und erfolgreiche Umsetzung unserer Projekte benötigen. Nach mehreren gemeinsamen Transaktionen ist unser Deal-Team sehr gut eingespielt, sodass der Financial Close noch schneller und effizienter gelingen konnte. Durch die Transaktion konnten wir zudem die für die Solarparks benötigten Komponenten frühzeitig sichern und dadurch Preisrisiken minimieren.“