In die nächsten Innovations-Superzyklen investieren

Die globale Finanzkrise und das rasche Tempo der disruptiven Innovation brachten einschneidende Veränderungen mit sich, COVID-19 beschleunigte sie und Unternehmen mit langfristigem Wachstum dürften davon profitieren. PGIM Investments | 13.08.2020 14:15 Uhr
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Auch wenn die unmittelbaren wirtschaftlichen Schocks durch COVID-19 heftig waren, dürften sie im Vergleich zu den riesigen Wellen, die die revolutionären Innovationen und dauerhaften Veränderungen geschlagen haben, die Unternehmen und Verbraucher vorgenommen haben, um die Krise zu bewältigen, bedeutungslos erscheinen. Strukturelle Veränderungen waren bereits vor der Krise weit vorangeschritten (viele setzten im Zusammenhang mit der globalen Finanzkrise ein), aber diese langfristigen Trends werden die globale Wirtschaftslandschaft aller Wahrscheinlichkeit nach für immer verändern, weil sie sich während der Pandemie noch verstärkten. Beweise gefällig? Bedenken Sie, dass das Coronavirus mehreren Schätzungen von Branchenexperten zufolge in nur zwei Monaten eine digitale Transformation von zwei Jahren bewerkstelligt hat.  

Auch nach der Pandemie dürften immer mehr Unternehmen aus verschiedenen Bereichen, auch aus solchen, die bisher resistent gegenüber Veränderungen waren, die neuen Geschäftsprozesse übernehmen, einfach weil sie so praktisch sind. Da sich die Unternehmen überall an die neuen Gegebenheiten anpassen, wird die Kluft zwischen Gewinnern und Verlierern wachsen.

In diesem Artikel erklärt Jennison Associates, warum disruptive Unternehmen mit langfristigem Wachstum, die die traditionellen Branchen bereits vor der Krise herausforderten, ihrer Ansicht nach in der NEXT – New EXceptional Technologies – Economy als langfristige Wachstumsführer hervorgehen werden. Zudem geben sie Einblicke über die folgenden Auswirkungen, die Anleger beim Aufbau ihrer Portfolios in der Zeit nach der Pandemie beachten sollten:  

1. Strukturelle Impulsgeber für Innovations-Superzyklen 

Die Tatsache, dass Wachstum aufgrund des „Lower for longer“-Umfelds seltener zu finden ist, brachte wegweisende Innovationen hervor, aufgrund derer Anleger ihre Erwartungen für die Zukunft anpassen müssen. 

2. Aus disruptiven Unternehmen werden revolutionäre Wachstumstreiber 

Seit mehreren Jahren anhaltende langfristige Veränderungen, die sich während der Pandemie beschleunigten, werden aus disruptiven Unternehmen wichtige Wachstumstreiber in der NEXT Economy machen. 

3. Zunehmende Auswirkungen auf Portfolios in einer „Winner-takes-all-Welt“ 

Eine sich vertiefende Kluft zwischen Gewinnern und Verlierern im Zuge der Anpassung der Unternehmen an die neuen Gegebenheiten wird technologie-intensiven Geschäftsmodellen mit geringem Kapitalbedarf und langfristigen positiven Trends zugutekommen. 

4. Diskrepanz zwischen Wachstumspotenzial und Investitionsgrad

Obwohl Unternehmen mit langfristigem Wachstum stärker und robuster sind, gewichten viele passive und globale Aktienkategorien diese Gruppen unter und lassen sich damit wichtige Alpha-Quellen für das Portfolio entgehen.  

5. Überdenken traditioneller Allokationsstrategien, um aktive Engagements in Unternehmen mit langfristigem Wachstum einzugehen

In einer sich schnell verändernden Welt, in der es keinen passiven Ersatz für Manager mit langjähriger Erfahrung gibt, die stets in der Lage sind, die künftigen Marktführer zu identifizieren, sollten Anleger in Betracht ziehen, eine speziell auf langfristiges Wachstum ausgerichtete Komponente in ihre Portfolios aufzunehmen. 

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