Der Dienstleistungssektor beschäftigt heute drei Viertel der Arbeitnehmer in den Industrieländern, erwirtschaftet zwei Drittel des weltweiten BIP und macht mehr als ein Drittel eines klassischen institutionellen Portfolios aus. Die Studie von PGIM, „Das Neue Dienstleistungszeitalter: Disruptive Technologien und ihre Konsequenzen für Investoren“, untersucht, wie sich Fortschritte in den Bereichen Cloud Computing, künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und Big Data auf drei der grössten Wirtschaftszweige auswirken: Gesundheitswesen, Finanzen und Logistik.
Die Analyse basiert auf den Erkenntnissen von mehr als 70 PGIM-Anlageexperten aus den Bereichen Fixed Income, Equity, Real Estate, Private Credit und Alternatives sowie von führenden Wissenschaftlern, Technologieexperten, Branchenanalysten und Venture-Investoren.
Die wichtigste Erkenntnis: In allen drei Branchen sind die Infrastrukturkosten hoch, Kundenbeziehungen tendenziell langfristiger und die Regulierungsvorschriften umfassend. Der Umbruch wird die Dominanz der etablierten, technologieorientierten Unternehmen hier also eher verstärken, als dass er die gleichen negativen Folgen hat wie im Einzelhandel und in der Industrie.
„Die COVID-19-Pandemie hat Entwicklung und Einsatz neuer Technologien beschleunigt. Dadurch werden Gewinner und Verlierer im Dienstleistungssektor neu bestimmt, sowohl in den Industrie- als auch in den Schwellenländern“, so Taimur Hyat, Chief Operating Officer bei PGIM. „Wir sind davon überzeugt, dass langfristig orientierte Anleger diese Transformationsphase durch eine aktive Positionierung ihrer Portfolios als Anlagechance nutzen und gleichzeitig die Risiken dieser bevorstehenden Welle technologiebedingter Veränderungen begrenzen können.“
Die umfassende Studie finden Sie hier.