Wo investieren bei mageren Erträgen?

Ertragsorientierte Anleger stehen vor vielen Herausforderungen: Dividendenkürzungen, historisch niedrige Renditen, steigende Ausfälle bei Unternehmensanleihen und unsichere Perspektiven für den Immobilienmarkt. Francois de Bruin begibt sich auf die Suche nach nachhaltigen Ertragsquellen. Aviva Investors | 30.06.2020 11:04 Uhr
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Sie müssen nicht auf regelmäßige Ertragsentnahmen angewiesen sein, um zu verstehen, wie enorm wichtig der Zinseszinseffekt und verlässliche Ertragsströme für ein Portfolio sind. COVID-19 hat das Leben für die ohnehin bereits unter niedrigen Renditen leidenden Investoren nochmals erschwert, und jede Anlageklasse steht vor eigenen Herausforderungen.

Da Dividendenerträge ein so wichtiger Teil von Investorenportfolios sind, blicken wir zunächst auf die Aktienseite. 2019 haben börsennotierte Unternehmen weltweit rund 2 Billionen Dollar an Dividendenauszahlungen zugesagt.1 Seitdem beherrschen allerdings Dividendenkürzungen, -aussetzungen und -rücknahmen in vielen Branchen die Schlagzeilen. Die zehn größten Unternehmen im FTSE 100 stehen für fast die Hälfte der Dividenden am britischen Aktienmarkt: Ein Drittel dieser Ausschüttungen fällt nun weg, bei vielen anderen Unternehmen gibt es Kürzungen.

Einige Unternehmen reagieren nur mit Zurückhaltung angesichts dessen, was nach Ansicht von Ökonomen die schwerste Rezession seit Aufzeichnungsbeginn werden könnte

Einige Unternehmen reagieren nur mit Zurückhaltung angesichts dessen, was nach Ansicht von Ökonomen die schwerste Rezession seit Aufzeichnungsbeginn werden könnte. Anderen Unternehmen – etwa europäischen und australischen Banken – wurde die Entscheidung aus der Hand genommen, da Aufsichtsbehörden ein Einfrieren der Dividenden zur Stärkung der Bilanzen fordern.

Auch die neue Balance von effizientem Kapitaleinsatz und Widerstandsfähigkeit lässt Unternehmen umdenken. Vor COVID-19 führte der leichte Zugang zu billigem Geld zu hohen Ausschüttungen, besonders in den USA, wo Aktienrückkäufe ein Rekordniveau erreichten. Diese Strategie könnte sich als kostspielig erweisen, da Unternehmen, die mehr ausschütteten als sie an freien Cashflows erwirtschafteten, nun mit weniger Barmitteln und höheren Schulden dastehen und dadurch schlechter präpariert für den Abschwung sind.

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