EMD-Ausblick: Im Auge des Sturms

Schwellenländeranleihen hatten einen volatilen Start ins Jahr 2022, wobei die hohe Inflation und die steigenden US-Zinsen durch den Krieg in der Ukraine noch verschärft wurden. Länderspezifische Umstände, von der Nähe zum Krieg über die Rohstoffexposition bis hin zu anhaltenden COVID-bedingten Faktoren, haben alle eine Rolle gespielt. Doch wenn sich die Gewitterwolken verziehen, ist es dann für die Anleger an der Zeit, die Aussichten für Schwellenländeranleihen neu zu bewerten? State Street Global Advisors | 09.06.2022 10:30 Uhr
© State Street Global Advisors
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Zu Beginn des Jahres 2022 sahen sich die Schwellenländer bereits mit einem schwierigen Umfeld konfrontiert: Die hohe Inflation in den Schwellenländern und weltweit sowie die sich abzeichnende Umkehr der Politik, einschließlich der quantitativen Straffung (QT), durch die großen Zentralbanken der Industrieländer - und insbesondere die US-Notenbank - sollten sich negativ auf die Performance von Schwellenländeranleihen auswirken. Der Einmarsch Russlands in der Ukraine hat die Situation noch verschärft. Was zu Beginn des Jahres weithin als "Tail Risk" angesehen wurde, hat sich leider bewahrheitet, und wieder einmal stehen die Schwellenländer im Auge des Sturms. Der Unterschied besteht darin, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine diesmal weit über die unmittelbar betroffenen Länder hinaus Auswirkungen hat.

Der Krieg hat nicht nur dramatische Auswirkungen auf russische und ukrainische Vermögenswerte, sondern wirkt sich auch auf die Nachbarländer aus, und die Länder mit engen Handelsbeziehungen sind besonders betroffen - die Abhängigkeit von russischer Energie ist ein bemerkenswerter Faktor. Aber dieses Ereignis hat auch globale Auswirkungen, denn die Rohstoffpreise sind in die Höhe geschnellt: Die Energiepreise sind stark gestiegen, aber auch Agrarrohstoffe wie Weizen und Düngemittel haben einen erheblichen Anstieg erfahren, was die Gesundheit der Weltwirtschaft weiter in Frage stellt. 


Lesen Sie hier den vollständigen State Street Global Advisors Beitrag: "EMD Outlook: In the Eye of the Storm" 

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