Januar war ein weiterer guter Monat für den europäischen ETF-Markt. Insgesamt investierten Anleger 22,4 Milliarden US-Dollar.
Hiervon entfiel der Löwenanteil auf Aktien-ETFs, die alleine 14 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen verbuchten. Im Kontext neuer Allzeithochs waren im S&P 500 Index besonders globale Aktien (Zuflüsse in Höhe von 7,4 Milliarden US-Dollar) und US-Aktien (+4,5 Milliarden US-Dollar) gefragt. Alleine in ETFs auf den S&P wurden 4,7 Milliarden US-Dollar investiert. Zusätzlich flossen 390 Millionen US-Dollar in die nachhaltige Variante S&P 500 ESG Leaders. Im Bereich der Branchen war neben Technologie auch Health Care gefragt.
Zu leichteren Abflüssen aus Aktien-ETFs kam es erneut in der Eurozone. Vor dem Hintergrund neuer Tiefstkurse am chinesischen Aktienmarkt verbuchten ETFs auf den CSI 300 erneute Abflüsse von etwa 480 Millionen US-Dollar.
8,3 Milliarden US-Dollar flossen in Anleihe-ETFs. Hierbei präferierten Anleger auf Euro lautende Unternehmensanleihen mit guter Bonität (Investmentgrade Rating) und Staatsanleihen. Auch Geldmarktanlagen erfreuten sich ungebrochener Beliebtheit. Insgesamt waren Investments in Euro deutlich stärker nachgefragt als auf US-Dollar lautende (Unternehmens-)Anleihen.
Abflüsse gab es insgesamt nur in wenigen Teilbereichen des ETF-Marktes wie zum Beispiel bei Rohstoffen.
Von Sophia Wurm, Vice President SPDR ETFs bei State Street Global Advisors
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