"Wir gehen davon aus, dass die EZB ihren Leitzins am Donnerstag erneut bei 4,0 Prozent belassen und erst im Juni mit Zinssenkungen beginnen wird. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass die Bank in diesem Jahr vier Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte vornehmen wird, was in etwa dem entspricht, was der Markt derzeit einpreist.
Als die Zinssenkung der Fed für Mai vollständig eingepreist war, sahen wir eine 50/50-Chance für eine Zinssenkung der EZB im April. Da die Fed-Senkung im Mai nun aber fast vollständig ausgepreist ist, sind die Chancen für eine EZB-Senkung im April unserer Ansicht nach ebenfalls gegen Null gesunken.
Darüber hinaus bestätigten die Inflationsdaten für die Eurozone vom Februar, dass eine Zinssenkung im April zu früh sein könnte. Die Daten dürften die EZB beunruhigt haben, da sie über dem erwarteten Wert lagen. Selbst die typisch dovishen Mitglieder des EZB-Rats zögerten, auf eine frühere Zinssenkung zu drängen. Die Botschaft wird lauten, dass der EZB-Rat weitere Beweise abwarten muss, dass die Inflation nachhaltig auf das Zwei-Prozent-Ziel zurückgeht, bevor dieser eine Lockerung in Betracht zieht. Wir gehen jedoch davon aus, dass auch die offiziellen Inflationsprognosen gesenkt werden, um den Weg für eine Lockerung im Juni zu ebnen."
Von Altaf Kassam, Leiter des Investment Strategy & Research EMEA bei State Street Global Advisors
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