ETF-Flows im August: Vierter Monat in Folge mit über 20 Milliarden USD Zuflüssen

State Street Global Advisors | 03.09.2024 14:30 Uhr
© Foto von Mathieu Stern auf Unsplash
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Trotz der Marktturbulenzen im Kontext der Zinsanhebung durch die japanische Notenbank Anfang des Monats, war der August ein weiterer erfolgreicher Monat für den europäischen ETF-Markt. Unterm Strich investierten Anleger 21,8 Milliarden US-Dollar in börsengehandelte Indexfonds. Damit war der August der vierte Monat in Folge mit monatliche Zuflüssen über 20 Milliarden US-Dollar.

Ab der zweiten Augustwoche profitierten insbesondere Aktien-ETFs, die über den gesamten Monat 15,9 Milliarden US-Dollar einsammelten. Anleihen-ETFs verbuchten Zuflüsse in Höhe von 5,9 Milliarden US-Dollar, wobei die Anleger dort nur in der zweiten Monatshälfte zugriffen. Moderate Abflüsse ergaben sich bei ETFs aus dem Bereich „Alternatives“.

Bei Aktien-ETFs waren wie immer globale Strategien (MSCI World, MSCI ACWI, MSCI ACWI IMI) sowie US-Aktien besonders gefragt. Hierbei kam es allerdings auch zu teilweise deutlichen Umschichtungen zwischen den einzelnen ETF-Anbietern. Auch europäische Aktien verbuchten – wenn auch deutliche kleinere – Zuflüsse, wobei EURO STOXX 50, MSCI EMU und STOXX Europe 600 (inklusive Großbritannien, Schweiz etc.) die beliebtesten Referenzindizes waren. Auf Länderebene profitierte Großbritannien, während es bei deutschen Nebenwerten (MDAX) zu Abflüssen kam.

Nach den oben beschriebenen Marktverwerfungen und damit verbundenen Kursrückgänge nutzten Anleger die reduzierten Kursniveaus für Zukäufe in Technologie-Aktien. Darüber hinaus konnten sich US-Versorger-Aktien über Zuflüsse freuen.

Im Bereich der Anleihe-ETFs bleiben (sehr) kurz Laufzeiten im Bereich der Staatsanleihen im Fokus der Anleger. Darüber hinaus erfreuten sich Unternehmensanleihen mit sehr guter Bonität (Investmentgrade) hoher Beliebtheit.

Seit Jahresbeginn wurden damit 159 Milliarden US-Dollar in ETFs mit Zulassung in Europa (UCITS) investiert (Aktien $113 Milliarden, Anleihen $47 Milliarden)

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