Policy
- Eine sehr schwierige Situation für die Fed aufgrund einer Kombination aus sehr gemischten makroökonomischen Signalen und starken Markterwartungen (sowie einer angespannten politischen Lage).
- Wir bezweifeln, dass es starke Signale geben wird, und gehen davon aus, dass die Fed sich hinsichtlich der Sitzung im September und dem weiteren Jahresverlauf alle Optionen offenhalten wird.
- Die kurzfristige Unsicherheit hinsichtlich der Geldpolitik bleibt beträchtlich; die Fed zeigt große Divergenzen in ihren Ansichten und hinsichtlich der fundamentalen Aussichten für die makroökonomische Dynamik, die Beziehungen zwischen den Variablen und deren Gleichgewichtsniveaus, beispielsweise für die NAIRU oder den neutralen Zinssatz.
- In Bezug auf die kurzfristige Ausrichtung der Geldpolitik erscheint es am sichersten, von zwei Zinssenkungen in diesem Jahr auszugehen, was bedeutet, dass die Fed bald die Zinsen senken wird, aber nicht unbedingt im September. Dies dürfte die Märkte allerdings enttäuschen, die derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 84% für eine Zinssenkung im September einpreisen.
- Insgesamt halten wir eine kurzfristige Zinssenkung für die sicherere Option, da das wirtschaftspolitische Risiko höher ist, wenn der Arbeitsmarktbericht im Oktober schlecht ausfällt, als wenn die Inflationszahlen die Erwartungen übertreffen.
Märkte
- Jede Unklarheit hinsichtlich einer Zinssenkung im September dürfte die Renditen nach oben treiben.
- Damit einhergehend dürfte die Volatilität an den Anleihemärkten ebenso wie der US-Dollar steigen.
- Abgesehen von den Zinssenkungserwartungen an den Anleihemärkten rechnen die Aktienmärkte in den kommenden Wochen nicht mit größeren Schwankungen, wie die VIX-Terminstruktur zeigt.
Von Elliot Hentov, Head of Macro Policy Research bei State Street Investment Management
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