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Nach den pandemiebedingten Turbulenzen hat sich die Marktvolatilität verringert, u.a. dank der anhaltenden geld- und fiskalpolitischen Unterstützung. Dies hat die Anleihenmärkte bisher relativ gut gestützt. „Wir gehen jedoch davon aus, dass die Zinsvolatilität zurückkehren wird, wenn die geldpolitischen Anreize zurückgefahren werden und die Aussichten auf eine Zinsnormalisierung in den nächsten Jahren steigen“, so Brian Lieberman, Portfolio Manager bei Muzinich & Co.
Eine Option für ein volatileres Marktumfeld seien seiner Ansicht nach Long/Short-Strategien. Diese greifen auf eine Palette von Instrumenten zurück, die das Potenzial für Ertrag und Kapitalerhalt bieten. Durch den Einsatz von Short-Positionen soll das Abwärtsrisiko und die Volatilität reduziert werden.
Lieberman ist der Meinung, dass das Inflationsrisiko angesichts der Stimulierung und des Nachholbedarfs der Verbraucher real sei. „Ein Überschuss an Liquidität, gepaart mit verbesserten Kostenstrukturen und erhöhter Nachfrage, lässt auf starke Unternehmensgewinne und sinkende Ausfallwahrscheinlichkeiten schließen“, so der Portfolio Manager.
Was aber, wenn die Zinsen steigen? Laut Lieberman können Hochzinsanleihen dazu beitragen, Zinserhöhungen auszugleichen. Zudem sehe er noch etwas Spielraum für Spread-Einengungen. „Dennoch sollten Anleger beachten, dass bei immer höheren Kursen auch das Potenzial für eine erhöhte Volatilität besteht“, gibt Lieberman zu bedenken. Ein Long/Short-Ansatz könne sich in einem solchen Szenario gut eignen.
Den gesamten Kommentar von Brian Lieberman im Original finden Sie hier (PDF-Download).
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