Alger on the Money: Cash: King or Trash?

Manche sagen, dass Bargeld König ist. Das mag stimmen, wenn Sie Ihre Investitionen richtig timen. Langfristig betrachtet ist Bargeld unserer Meinung nach jedoch eher Müll. Das liegt daran, dass die US-Regierung ständig mehr Geld druckt und der daraus resultierende Anstieg des Angebots den Wert des US-Dollars unter Druck setzt. La Française Systematic Asset Management | 24.09.2021 15:18 Uhr
© Foto von olia danilevich von Pexels
© Foto von olia danilevich von Pexels
Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

  • Im Jahr 1928 kostete ein 1,5-Unzen-Schokoriegel (knapp 43 Gramm) von Hershey's etwa 0,04 US-Dollar, womit der Inhaber einer US-Dollar-Note über die Kaufkraft von etwa 25 Schokoriegeln verfügte. Nach dem Zweiten Weltkrieg verdoppelte sich der Preis auf etwa 0,08 US-Dollar. In den 1980er Jahren kostete der Schokoriegel etwa 0,40 US-Dollar, und heute liegt er bei über 1,00 US-Dollar. Das bedeutet, dass mit demselben Dollarschein nicht einmal ein leckerer Hershey's-Schokoriegel gekauft werden kann.
  • Das Einmaleins der Ökonomie lehrt uns, dass eine Zunahme des Warenangebots bei sonst gleichen Bedingungen Druck auf den Preis ausübt. Die Geldmenge in den USA (M21) ist in den letzten 60 Jahren jährlich um 7 % gestiegen. Allerdings ist sie allein seit Beginn der Pandemie um über 30 % bzw. fast 5 Billionen US-Dollar gestiegen.
  • Angesichts eines derart starken Angebotswachstums halten wir nichts von hohen Allokationen in Bargeld. Wir bevorzugen Aktien, um die Kaufkraft potenziell langfristig zu schützen. Unserer Ansicht nach können Wachstumswerte wie Online-Marktplätze für Waren oder professionelle Dienstleistungen sowie Zahlungssysteme oder -abwickler, die weniger anfällig für den Druck steigender Investitionskosten sind, sogar von höheren Preisen profitieren.

1  M2 ist ein Indikator für die US-Geldmenge, der M1 (Bargeld und Münzen, die von der Nicht-Banköffentlichkeit gehalten werden, scheckbare Einlagen und Reiseschecks) plus Spareinlagen (einschließlich Geldmarkt-Einlagenkonten), kleine Termineinlagen unter 100.000 US-Dollar und Anteile an Geldmarktfonds für Privatkunden umfasst.

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen. Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.

Melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter an

Regelmäßige Updates über die wichtigsten Markt- und Branchenentwicklungen mit starkem Fokus auf die Fondsbranche der DACH-Region.

Der Newsletter ist selbstverständlich kostenlos und kann jederzeit abbestellt werden.