Alger on the Money: Organisches Wachstum?

Biotechnologie zählt zu den am stärksten gebeutelten Bereichen an den Märkten. Diese Aktien haben sich im vergangenen Jahr deutlich schlechter entwickelt als der breite Markt. Aber wie attraktiv sind ihre Bewertungen inzwischen? La Française Systematic Asset Management | 21.07.2022 12:30 Uhr
© Canva.com
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  • Im vergangenen Jahr mieden viele Investoren Unternehmen mit vergleichsweise niedrigen Gewinnen, die jedoch ein großes Wachstumspotenzial haben könnten. Infolgedessen verzeichneten diese Titel währen des Marktabschwungs im vergangenen Jahr die größten Kursverluste. Biotechnologiewerte, die am NYSE Arca Biotechnology Index (BTK) gemessen werden, blieben im Vergleich zum S&P 500 Index deutlich zurück, da  diese Unternehmen in der Regel entweder keine Gewinne oder relativ niedrige aktuelle Cashflows aufweisen. 
  • Da Biotech-Unternehmen üblicherweise keine laufenden Gewinne erwirtschaften, gibt das Verhältnis der F&E-Ausgaben zu den Aktienkursen der letzten acht Jahre Aufschluss darüber, wie viele Investoren die Medikamenten-Pipeline bewerten, die das Potenzial für eine staatliche Zulassung haben. Wir gehen davon aus, dass je höher das Verhältnis ist, desto weniger Wert misst der Markt den Bemühungen um die Arzneimittelentwicklung bei.
  • Wie die Grafik zeigt, sind die F&E-Ausgaben von Biotech-Unternehmen im Verhältnis zur Marktkapitalisierung unter den 750 größten Unternehmen so hoch wie seit mindestens einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Das macht die Aktien unserer Meinung nach für Investoren, die von den Entwicklungsfortschritten bei organischen Stoffen zur Verbesserung unseres Lebens profitieren wollen, potenziell attraktiv.


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