Alger on the Money: Jenseits des Mooreschen Gesetzes

La Française Systematic Asset Management | 25.03.2023 08:00 Uhr
© Foto von Markus Winkler auf Unsplash
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Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist seit der Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 in aller Munde. Der von OpenAI entwickelte Chatbot-Prototyp gibt uns eine Vorstellung, wie KI unser Leben und Arbeiten in Zukunft revolutionieren könnte. Wie unterscheidet sich KI von anderen technologischen Fortschritten? Und wie könnte sie die Weltwirtschaft in Zukunft beeinflussen?

  • Das Mooresche Gesetz besagt, dass sich die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit von Computern mit zunehmender Anzahl der Transistoren auf einem Mikrochip alle zwei Jahre verdoppelt. Als Gordon Moore 1965 seine revolutionäre Arbeit schrieb, enthielt ein integrierter Schaltkreis nur 64 Transistoren. Fast sechs Jahrzehnte später enthält Apples M2-Chip rund 20 Milliarden Transistoren* und ermöglicht eine Produktivität, die in den Anfängen der integrierten Schaltkreise unvorstellbar war. 
  • Die Geschwindigkeit des Mooreschen Gesetzes ist zwar beeindruckend, verblasst aber im Vergleich wie schnell sich KI-Programme selbst „trainieren“ können (d. h. wie viel Rechenleistung sie nutzen können). Alle vier Monate verdoppelt sich die Rechenleistung, wie die Grafik oben zeigt. Über einen Zeitraum von zehn Jahren entwickelte sich das KI-Training mehr als 100.000.000 Mal schneller als das Mooresche Gesetz. 
  • Wir sind davon überzeugt, dass sich das Tempo der KI-Innovation weiter beschleunigen wird. Sie hat das Potenzial die Art und Weise, wie wir Software nutzen und unseren Lebensstandard verbessern, grundlegend zu verändern. Wir glauben, dass Unternehmen, die den Bereich der KI-Innovation dominieren – wie z. B. die großen Cloud-Plattformen oder die führenden Hardware-Hersteller, die die Cloud-Technologie vorantreiben – von der nächsten Stufe des technologischen Fortschritts profitieren werden.
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