Goldpreis : Goldene Zeiten

La Française Systematic Asset Management | 18.02.2025 09:08 Uhr
Charlotte Peuron, Fund Manager, Crédit Mutuel Asset Management / © e-fundresearch.com / Credit Fund Manager, La Française Systematic AM
Charlotte Peuron, Fund Manager, Crédit Mutuel Asset Management / © e-fundresearch.com / Credit Fund Manager, La Française Systematic AM

Auch im Januar 2025 setzte der Goldpreis seinen Höhenflug fort, getragen von den wirtschaftlichen und politischen Risiken (Handelskrieg, Inflation in den USA, politische Instabilität usw.), die die Rückkehr von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten nach sich ziehen könnte. Der Goldpreis stellte einen neuen Rekord auf und beendete den Monat bei 2.798,4 US-Dollar pro Unze. Der Silberpreis stieg um 8,6% auf 31,3 US-Dollar pro Unze. Das Umfeld bleibt für die Edelmetallproduzenten günstig, und der Nyse Arca Gold Miners Index stieg um 14,9% (in US-Dollar). Die von den Unternehmen im Januar veröffentlichten guten Produktionsergebnisse lassen zusammen mit den kontinuierlich steigenden Metallpreisen auf gute Finanzergebnisse für 2024 schließen. Dies stärkt das Vertrauen der Anleger für 2025.

Anfang Februar setzte sich dieser Trend fort: Der Goldpreis erreichte ein neues Allzeithoch und überschritt die Marke von 2.900 US-Dollar pro Unze. Alle Indikatoren bleiben positiv. Neben den Käufen der Zentralbank hat China ein Pilotprogramm aufgelegt, das es bestimmten Versicherungsgesellschaften erlaubt, im Rahmen ihrer mittel- und langfristigen Vermögensallokationsstrategien in Gold zu investieren. Dies wird die Nachfrage nach Gold weiter steigern. Der Goldsektor übertrifft die Performance des physischen Goldes zu Jahresbeginn deutlich – die Anleger sind davon überzeugt, dass der Anstieg des Goldpreises anhalten wird, und suchen daher nach Leverage durch Minengesellschaften. Die zu erwartenden guten Betriebsergebnisse der Unternehmen dürften diesen positiven Trend im Sektor unterstützen. Darüber hinaus werden die Unternehmen Prognosen für 2025 abgeben. Aufgrund der hohen Metallpreise dürften die Analysten gezwungen sein, ihre Schätzungen zu überarbeiten. Auch dies wird den Sektor begünstigen.

Von Charlotte Peuron, Fund Manager, Crédit Mutuel Asset Management

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