US-Konsumausgaben: Zinspause dürfte auf sich warten lassen

Janus Henderson Investors | 24.02.2023 14:44 Uhr
Greg Wilensky, Head of US Fixed Income, Janus Henderson Investors / © e-fundresearch / Janus Henderson Investors
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Das US-Handelsministerium meldete heute Morgen, dass der Kernindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE) im Januar um 0,6 % und im Jahresvergleich um 4,7 % gestiegen ist. Die Schätzungen der Wall Street lagen bei 0,5 % bzw. 4,4 %. Unter Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie stieg der PCE-Index um 0,6 % bzw. 5,4 %.

Die heutige Bekanntgabe brachte keine guten Nachrichten zur Inflation. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Annäherung der Inflation an das 2 %-Ziel der Federal Reserve (Fed) holpriger – und langsamer – verlaufen dürfte, als die Märkte erwarten. Nach drei Monaten sinkender Inflation gingen die Anleger eigentlich von einer Fortsetzung des Abwärtstrends aus.

Darauf hatten weder die Fed noch die Anleger gehofft, und wir gehen davon aus, dass sich die Märkte auf eine höhere und längere Zinserhöhung der Fed einstellen werden, als sie zuvor eingepreist hatten. Die gestiegenen Inflationsdaten in Verbindung mit der anhaltenden Stärke des Arbeitsmarktes und der Verbraucherausgaben deuten darauf hin, dass die Fed in Sachen Inflation noch einiges zu tun hat.

Nach dieser Meldung halten wir eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf der nächsten Fed-Sitzung für sehr wahrscheinlich. Abhängig von den Daten, die in den kommenden Monaten veröffentlicht werden, könnte es auf den folgenden Sitzungen noch eine oder zwei weitere Zinserhöhungen geben. So oder so werden die Anleger wohl noch ein wenig länger auf die lang erwartete Zinspause der Fed warten müssen.

Von Greg Wilensky, Head of US Fixed Income, Janus Henderson Investors

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